Monat: August 2009

  • Angekommen

    Wir sind angekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Angekommen an einem traumhaften Ort inmitten der südtiroler Alpenlandschaft auf dem Vigiljoch. Von Oberstdorf bis Meran haben uns die Füsse getragen, und hier werden wir jetzt die Seele baumeln lassen. [ad name=“ad-1″]

  • Letzte Etappe

    Aufbruch zur letzten Etappe. Nach einem wunderschönen Abend auf der Terrasse des jahrhundertealten Tisenhofs, ein Glas Rotwein vor uns, nette Gesprächspartner neben uns und ein Alpengewitter über uns haben wir selig im Heidi-Zimmer geschlafen. Hier fühlt sich schon alles nach Südtirol an. Letztes Ziel mit Rucksack: durchs Schnalstal hoch zum Vigiljoch. [ad name=“ad-1″]

  • Wanderer-Typologien

    Eine Woche lang hatten wir nun Gelegenheit, unserer Mitwanderer auf dem Weg über die Alpen zu beobachten. Dabei haben wir einige Typen als idealtypisch kategorisiert: Der verhinderte Himalaya-Aktivist: Ihn erkennt man am nagelneuen Kochgeschirr von Globetrotter. Abends, wenn alle Wanderer in der Hütte ihren Schweinsbraten essen, entzündet er draußen fröstelnd seinen Bunsenbrenner und erwärmt eine…

  • Schnalstal

    Wir haben uns doch von der Similaun-Hütte getrennt – nicht ohne zu beschließen, hierhin zurückzukehren. Dann mit Steigeisen und dem Vorhaben, den Similaun zu besteigen. 3 Stunden später sitzen wir im Tisenhof in Vernagt in Italien, trinken ein Glas Rotwein und können es noch nicht fassen, dass wir die Alpen überschritten haben. [ad name=“ad-1″]

  • Italien!

    11:30 Ankunft auf 3019 Meter Höhe. Grandioser Blick auf Similaun und die Gletscher-Welt. Ötzi hat es 5300 Jahre früher genau hier erwischt, uns erwischt nur die gute Küche, die zum Bleiben einlädt. Wir freuen uns über den ersten anständigen Espresso seit einer Woche. Was für ein Unterschied zwischen den Alpenvereinshütten nördlich dieser Grenze. Hier kocht…

  • Auf dem Weg zu Ötzi

    6:00 Wecken. Nacht im Lager war erträglich. Jetzt Aufstieg zur Similaun-Hütte auf den Spuren von Ötzi. [ad name=“ad-1″]

  • Martin-Busch-Hütte

    Wieder 10 Stunden auf den Beinen. Nach dem endlosen Weg endlich in der Einöde angekommen. Freundlicher Empfang, alles viel angenehmer als auf der Braunschweiger Hütte. Warum sich allerdings der größenwahnsinnige Herrmann Göring hier seinen Berghof hinklotzen wollte, bleibt unklar. Blick auf den Similaun. Morgen geht’s auf 3000 Meter zum Ötzi. [ad name=“ad-1″]

  • Schäferstündchen

    Endloser Ziehweg zum Martin-Busch-Haus. Karte versprach die Schäferhütte als Stärkung. Die einzigen, die sich hier stärken, sind die Schafe – wenn sie nicht schon als Hüttendeko dienen. [ad name=“ad-1″]

  • Vent

    13:00 Ankunft in Vent, das Dorf der Farblichtbild-Vorträge. Wunderbarer 4 Stunden Weg von der Betonwüste des Tiefenbachferners bis hierher. Jetzt Kasspatzen und dann wieder rauf zur nächsten Hütte. Leichter Anstieg bis zur Martin-Busch-Hütte. Immer schon den Similaun im Blick, der morgen droht. [ad name=“ad-1″]

  • Die wesentlichen Dinge

    Langsam relativieren sich die Dinge. Die lächerlichen Sorgen treten in den Hintergrund. Nun geht es jeden morgen um die wirklich wichtigen Dinge: habe ich ein Bett am nächsten Ort? Wo bekomm ich Trinkwasser her? Halten meine Knochen das noch aus? Die Gruppe der Mitwanderer ist sichtbar kleiner geworden. In Zams hat so mancher lieber den…