Monthly Archive for März, 2005

Ab über die Wupper

Ab  ?ber die Wupper

Heute mal über die Wupper. Morgen wieder Spree.

Workplace without PIM is no Workplace

I was realy enthusiastic about the IBM Workplace Services Express Offering and the new Workplace Roadmap. XCOM is part of the IBM Workplace Collaboration Services Beta program, we arranged several customer events with IBM and demonstrated the new technology. New features like the Activity Explorer or the Rich Client with the embedded Notes Client made our customers enthusisatic, too.

Of course we showed the e-mail integration, because its crucial to the success of an IBM Workplace based portal. Most of our customers use Lotus Notes as messaging platform, and I guess so do IBM customers too. What you get with Workplace Services Express (WSE) and Workplace Collaboration Services (WCS, still in Beta) are portlets for POP3 and IMAP access, a MS Exchange portlet, and a Notes portlet titeled as „Technical Preview“. It works with e-mail based on Domino 6.5.3. No Calendar-Integration, but e-mail works fine.

I took it for granted WSE/WCS 2.5 will ship with a working PIM integration for Lotus Notes/Domino. I was obviously wrong. Unfortunately the „Notes Mail Technical Preview“ portlet which was included as part of the Lotus Workplace 2.0 release is not supported or available with WCS 2.5.

The planned replacement is the Common PIM Portlet. The Common PIM Portlet was part of the Workplace beta code. Now it has been removed and will not be available. Unfortunatly the Common PIM Portlet will only be available for WebSphere Portal 5.1 – but the upcoming release of Workplace is based on WebSphere Portal 5.0! Argh.

Looking at my customer situations PIM Integration with Lotus Domino is key for getting started with IBM Workplace products. IBM wants us to sell Workplace products in the first half of 2005? Without PIM integration? I have my doubts.

66262 % Complete

Genug getan für heute.

Das Elend mit elektronischen Kalendern

Wolfgang Sommergut über Michael Sampsons Artikel „7 Säulen der IT-gestützten Team-Produktivität„. Es stimmt. Es ist ein Elend mit der Terminplanung.

*Kalenderfunktionen sind eng mit E-Mail integriert und stehen innerhalb vieler anderer Anwendungen nicht zur Verfügung.
* Die Suche nach verfügbarer Zeit in den Kalendern von Teammitgliedern funktioniert nicht über Unternehmensgrenzen. Beispielsweise lassen sich externe Berater bei der Terminfindung nicht berücksichtigen.
* Arbeitsgruppen nutzen zwar projektbezogene Kalender in virtuellen Teamräumen, diese lassen sich aber meist nicht mit den Kalendern in den Mail-Systemen synchronisieren. Das trifft etwa auf das Verhältnis von IBMs Workplace Express und Lotus Notes zu. Der Abgleich muss manuell erfolgen.

Nunja, immerhin funktioniert eine rudimentäre One-Way-Terminkoordination zwischen IBM Lotus Team Workplace (ehemals QuickPlace) und Lotus Notes. Aber zufriedenstellend ist das allemal nicht.
Dennoch liegt das Hauptproblem keineswegs nur in den technischen Einschränkungen. Das Problem sitzt wie so oft auch vor dem Rechner. Und das bestätigt der Artikel:

* Kaum jemand nutzt den Kalender, um Teilnehmer zu einem Meeting einzuladen. Ich erhalte wahrscheinlich 95 Prozent aller Terminvorschläge für Besprechungen oder Redaktionsbesuche in Form gewöhnlicher E-Mails. Hat man sich auf ein Datum und eine Uhrzeit verständigt, dann muss ich den Termin manuell in den Kalender eintragen.
* Wenn ich Einladungen zu einer Besprechung aus meinem Kalender verschicke, reagiert nur eine Minderheit mit der ‚Annehmen/Ablehnen‘-Funktion. Diese Art der Koordination würde grundsätzlich auch gut mit externen Partnern klappen, weil Notes, Outlook oder Evolution über iCalendar kommunizieren können. Häufig bekomme ich in diesem Fall als Antwort eine gewöhnliche Mail, die meine iCalendar-Daten in zitierter Form enthält.
* Die Funktion zur automatischen Suche nach freien Terminen von Meeting-Teilnehmern ist weitgehend unbekannt. Die Abstimmung erfolgt in der Regel per Mail oder Telefon.
* Es ist weithin unüblich, den Kollegen aus der eigenen Abteilung oder in einem Projekt Zugriff auf den Kalender zu gewähren. Der Einblick in private Einträge sollte dabei keine Rolle spielen, den diese lassen sich als solche markieren. Die Anderen sehen dann nur, dass der Kollege zu einer bestimmten Zeit belegt ist, aber können nicht erkennen, was er macht. Das Problem scheint eher zu sein, dass die Leute fürchten, damit den Grad ihrer Auslastung offen zu legen.

Das ist ziemlich exakt das, was ich jeden Tag auch selbst erlebe. Ich führe seit fast 10 Jahren keinen Papier-Kalender mehr. Seit der 3COM Palm Einzug in mein Büro Einzug hielt, war Schluß mit Papier. Und Lotus Notes machte ab Version 4 zumindest die unternehmensinterne Terminkoordination sehr leicht. Aber die genutzten Möglichkeiten der Terminplanung blieben immer weit hinter den technisch Möglichkeiten zurück -wie oben beschrieben. Hinzu kommt nicht nur der Unwille, Zugriff auf Kalenderdaten zu gewähren – sondern diese Kalender überhaupt zu führen. Bis heute kämpfe ich mit Kollegen, die ihre Termine nach wie vor in ihren Filofax schreiben, aber niemals den elektronischen Kalender befüttern würden. Terminplanung – nach wie vor ein Elend.

Skype 1.2 released

Skype released the 1.2 version. From the change log:

  • feature: Central Contacts List
  • feature: Voicemail
  • feature: SkypeIn
  • feature: Getting Started Wizard
  • feature: Promote Add To Contacts
  • feature: toolbar added to call tab
  • feature: File Transfer – ability to select multiple files to send
  • feature: Import/Export contactlist from/to vCard
  • feature: API: possible to initiate conference
  • feature: added exitsurvey when Skype is uninstalled
  • feature: chat /alertson * /alertsoff

Download here

The Easter Eggs Database

For some Easter content check the Easter Eggs Database

Snowfight

Querbeet-Blogger

Ich gehöre ja nun definitv nicht zu den Berufs- oder Halbtags-Bloggern, denn es gilt ja immer noch die alte Weisheit dieser Seiten. Daher blogge ich auch nicht über das bloggen an sich. Dennoch fand ich diesen Artikel in der Frankfurter Rundschau sehr lesenswert.

Gibt es überhaupt noch Nicht-Blogger? Wer sich regelmäßig durch die immer dichter werdende Blogosphäre bewegt, mag es kaum glauben. Die Gemeinde der aktiven Netzautoren wächst stetig, und sie hat so ziemlich alles zu bieten: Da gibt es Wort- und Rädelsführer, Großmäuler und stille Wasser, Individualisten, Kuschelgruppen, Vereine und Cliquen. Es gibt Politblogger, Strickblogger, Buch-, Film- und Technikblogger, vor allem aber Querbeet-Blogger. Und über allem scheint das wachsame Auge der Blog-Polizei zu schweben, die aufpasst, dass beispielsweise traditionelle Medien oder Quizmaster Weblogs korrekt definieren.

Da passe ich ja wohl in die Kategorie Querbeet-Blogger. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Denn reich wird man ja durchs bloggen nicht. Oder doch?

ebay: guess the gender of the seller

Table for sale

(danke Dirk)

John Cleese: The Institute for Backup Trauma

Seems that John Cleese is still in the IT Business – and not only for IBM Lotus….

Bitte nicht öVenen und versionisieren

Notes hat schon merkwürdige Vorschläge zum Wort „öffnen“. Aber öVenen wir mal MS Word, da geht es auch nicht besser:

Aussen hart und innen weich

Also doch: Yahoo kauft Flickr

Nach den ersten Gerüchten ist es nun offiziell: Yahoo kauft flickr.

Apfelstücke

Also, ich mag die Fiona Apple sehr. Beim Spreeblick – übrigens immer wieder und immer mehr lesenswert – findet sich die interessante Story zum dritten Album “Extraordinary Machine“. Dieses Album ist bisher nicht veröffentlicht worden – offenbar weil die SONY Manager „da keine Single hören können”. Die Fans sind allerdings anderer Meinung und stellen das ganze Album ins Netz.
Ich habe ja durch Tim Renner einiges über die mir bis dato unbekannte Musikindustrie gelernt – auch wenn ich das Gefühl hatte, er versucht sich in dem Buch zu sehr von dem Verdacht freizumachen, Teil der Maschine gewesen zu sein. Die kleine Story bei Spreeblick zeigt allerdings mindestens ebenso gut, wie es um die Musikindustrie bestellt ist. Daher: Lesen.

Kirk to Enterprise

Reading about the latest Siemens device on Gizmodo I dreamed of beeing – no, not John Malkovich but Captain Kirk. Siemens has developed a sweet little wearable, Bluetooth-based badge that lets you speak commands to control your house, talk to others in your house and accept and conduct phone calls. Thats pretty cool. Imagine the sweet voice of Nurse Chapel while you are in your home office „Enterprise to Kluge – dinner is served“. And you just touch this little communicator button: „Kluge to Enterpise, beam me up – I will be there in just a few seconds.“

And if you think your device should not only have the Enterprise feeling but the Enterprise look this might be your choice:

This prototype of a ‚Star Trek‘ communicator that uses Bluetooth technology to wirelessly tap into your cell phone sold recently on eBay.

The maker claims a 10 meter radius to your phone is all you need to receive incoming calls, and you can carry on a conversation comfortably with even holding the device a few feet in front of you.

Just like Captain Kirk.

Spell with flickr

#flickrWords .flickrImg { float: left; }

Spell with flickr via it&w via Spreeblick

Reichtum durch Bloggen

War ein netter Versuch. Reich wird man also doch nicht.

Telefon Überzieher

Heute füh um 6:00 trieb mich der Geschäftssinn nach Duisburg. Duisburg soll ja zauberhaft sein mitten im März. In der Trostlosigkeit des Duisburger Hauptbahnhofs fiel mir auf, was ich schon seit Jahren geflissentlich ignoriere: Die Handyhüllen-Verkäufer. Ich weiß nicht, ob sich schon irgendwer mal Gedanken darum gemacht hat. Aber seit meinem letzten Aufenthalt am Hauptbahnhof von Hannover, welcher anscheiend die heimliche Hauptstadt aller Handyhüllen-Verkäufern sein muß, frage ich mich: Wer kauft das Zeug eigentlich? Ehrlich gesagt habe ich mich ja auch immer gefragt, wer eigentlich die Klingelton-Abzocke ernsthaft mitmacht – aber da wurde ich ja eines besseren belehrt. Mit Klingeltönen kann man offenbar Millionen machen. Aber mit Handyhüllen? Wer zum Teufel kauft sowas? Und dazu noch am Bahnhof? Soll ich etwa meiner Liebsten zu Hause die neuste Handyhülle mitbringen, Größe 610i? Geht der gelangweilte Bahnfahrer in der Wartezeit zwischen zwei Zügen „mal schnell ne Handyhülle kaufen“?
Früher gab es bei uns zu Hause auch so eine Art Telefon-Überzieher. Über dem beigen Telefon mit Wählscheibe ruhte so ein Überzieher aus braunem Samt und Goldbrokat. Vielleicht ist es ja der natürliche Trieb des modernen Menschen, das arme Telefon nicht so nackt dastehen zu lassen. Vielleicht ist das ganze auch nur eine gigantische Geldwaschmaschine der russischen Mafia. Vielleicht ist es ein Experiment der Mäuse. Na, ich mach jetzt mal Schluß. Muss noch schnell ne Handyhülle für zu Hause besorgen. Und dann bloß zurück nach Berlin.

The Impact of SkypeIn and SkypeOut

After announcing the new SkypeIn and Voicemail Feature I found these thoughts about the impact of SkypeIn and SkypeOut:

Yesterday, I was trying to reach my sister in New Zealand. I left a message via SkypeOut. She called me back on the traditional landline. after five minutes I said „I’ll call you back.“ So SkypeOut and literally her comments were „Wow oh wow, that is so much clearer…“ I’d have to agree I could hear the difference. So I checked the change log and Skype claims improved voice quality. It certainly sounded better. I’ll have to have a few more similar experiences before I know it is guaranteed. Just note that when call quality all the time is better than the PSTN, it is simply dead.

OK, I know. Skype is proprietary, it does not support SIP, yes, I know. But it works like a charme and it is easy to use – unlike this clumsy SIPPS which I use for our internal VoIP Server. I am not a techie. I just want to use simple tools that work.

Glückwunsch an den Polizeioberrat

RSS ist einfach eine feine Erfindung. Und was man nicht alles zu lesen bekommt, wenn man den RSS Feed von polizeipresse.de abboniert:

Am heutigen Tag übernimmt Polizeirat im BGS Moritz-Jürgen Wieck offiziell die Leitung der Bundesgrenzschutzinspektion Berlin – Ostbahnhof. Er wird damit Nachfolger von Polizeioberrat im BGS Olaf Strietzel, der an die Fachhochschule des Bundes bei der Grenschutzschule in Lübeck wechselt.

Jetzt fragt man sich natürlich, wem von den Beiden man gratulieren soll. Ich denke, Lübeck ist schon deutlich netter als Berlin Ostbahnhof. Glückwunsch also, lieber Herr Polizeioberrat. Und Herr Polizeirat am Berliner Ostbahnhof: Bewachen Sie die Grenze dort ordentlich – zum Thema Eindringlinge gabs in der letzten Zeit viel Ärger.