Der Hunger und die Inflation

Wenn man wie ich gerade den Nachmittag bei einem Kunden verbringt, vorher nichts gegessen hat, das Geld zu Hause versehentlich zu Hause liegt, und man dann in einer Seitentasche noch exakt einen Euro (1€!) findet, was bekommt man dafür noch zu beißen? Der Besuch beim Bäcker um die Ecke lehrt: Nicht viel. Belegtes Brötchen? „Zweieurofuzzig“. Croissant? „Eineurofuffzig“. Wiener Würstchen? „Eineurofuffzig, ohne kätschopp“. Schoko-Muffin? „Eineurozehn“. Ohne Gnade. Ich sehe offenbar noch nicht hungrig genug aus.

6 Responses to “Der Hunger und die Inflation”


  • Ich mach mir weniger Sorgen um Dein verhungertes Aussehen, sondern um Deine Kreditwürdigkeit. 🙂

  • Also, ein trockenes Vollkornbrötchen wirds doch wohl für „fümfunfuffzich“ cent geben, oder?

  • Du wirst doch wohl für einen Euro eine Tüte Gummibärchen beim Bäcker in Berlin bekommen. Gruß aus München, wo alles sicher nochmal einen Zacken teurer ist.

  • also 2 Laugenknoten sollten für den Preis auch drin sein. Sind auch immer recht nahrhaft 🙂

  • @Volker: Du glaubst gar nicht, wie ich mir diese Sorgen auch mache 🙂

    Ach, und die Tüte Gummibärchen auf leeren Magen, nein. Das geht gar nicht. Gabs aber bestimmt für unter einen Euro.

  • @anonymus: Was bitte sind „Laugenknoten“? Kann man das essen?

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