Monthly Archive for November, 2005

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MobileMergerMania

Pumatech – Synchrologic – IntelliSync. Whats next? Nokia!

iAnywhere, AvantGo, Afaria, Excellnet, Dejima, Extended Systems. Whats next?

My prediction is: IntelliSync will disapear from the mobile middleware market. It will become Nokias sync and mobile management engine – not more. iAnywhere will build its mobile product set on OneBridge Server and Afarias Mobile System Management solutions. The Pylon product family will fade away – even if it is still the more robust and scalable mobile PIM and system management package.

Back from DNUG

Just a few takeaways returning from DNUG. First of all there are two things:
1. vowedoesnotlikeworkplace
2. Lotus Notes / Domino is more alive than ever

Well, I feel more confident about the Workplace strategy – even if it will not be called „Workplace“ in the future and we see all that stuff integrated in the Websphere Portal on the one side and into Notes / Rich Client on the other side.

Talking about Workplace, there are a few other things:

1. The Rich Client aka Workplace Managed Client aka Notes Client of the Future starts up significantly faster in version 2.6, which will be available soon. At least they made it loke like starting up faster 😉

2. Workplace 2.6 makes finally the Common PIM Portlet available (because its based on WPS 5.1), and that was a major weakness in the Portal / Workplace. Who wants a Workplace without PIM integration? And Workplace Messaging will NOT be the migration path for Domino shops.

3. The Rich Client aka Workplace Managed Client aka Notes Client of the Future has actually no name. Maybe it will be „Lotus Notes 8“, maybe not. If it will be „Lotus Notes 8“, we will have two code streams called Lotus Notes, because you will not be able to run Hannover with less then 512 MB RAM. So the old code stream will continue and improve (I heard „Activity Explorer“, and I am curious how IBM wants to integrate this in the old Lotus Notes codestream)

4. The Rich Client aka Workplace Managed Client aka Notes Client of the Future is a pure client for the Domino Environment. A separate Workplace / WebSphere Portal infrastructure is not required.

5. IBM promises to deliver filter for the „Open Document Format“ for all solutions – even for Lotus Notes. Hopefully its better then the other filters they build in the past. And since I installed the Workplace Managed Client and OpenOffice 2.0 I have lots of trouble on my machine. IBM does not use the current codestream of OpenOffice.

6. The Activity Centric approach to communication, collaboration and coordination is still the best thing for me in the new client technology

Ahh, and yes: They rebuild the good old Lotus Notes workspace for the new client!

Taking Notes in Nürnberg

Morgen früh 6:35 ab nach Nürnberg. Vielleicht ja wieder mit Schokoherzen. Und Nasensalbe.

Um 14:30 dann im Saal A „St. Petersburg“. Ohne Nasensalbe. Mit Sicherheit aber mit Verschlüsselung.

Wir sehen uns dann bei einem Nürnberger Rostbratwürstchen…

Spielzeug-Tag

Heute ist Spielzeug-Tag. Neben meinem Treo 650 reiht sich seit heute ein Blackberry 7290 und ein Nokia Communicator 9300 in die Spielzeug-Sammlung ein. Der Blackberry wird gegen den Blackberry Enterprise Server synchronisieren, der Treo 650 weiterhin gegen den Pylon Anywhere Server.

Der Nokia Communicator wird ein Zwitter. Er wird einerseits Teil unserer Blackberry Landschaft mit dem dazu passenden Blackberry Client. Zum anderen wird er getestet mit den Symbian Clients aus der Pylon Anywhere Familie.

Über den Blackberry gibt es nach erster Fleischbeschau nicht viel zu sagen. Ist eben ein Blackberry. Punkt. Solide, breit, langweilig. Der Communicator dagegen ist überraschend handlich, tatsächlich nicht viel größer als das gute alte Nokia 6310. Die Verarbeitung scheint mir etwas lausig, man hat nicht das solide Gefühl eines Treo, sehr viel Plastik und eine leicht wacklige Klappenkonstruktion. Display und Menustruktur gefallen mir gut. Aber den Elchtest besteht er nicht: Bei aufgeklapptem Display fällt er einfach um und bleibt auf der Display Seite liegen.

Mehr dazu dann nach der Inbetriebnahme. Werde die Geräte jetzt mal an meinem eigenen Nutzerverhalten testen und vergleichen.

Und ich fürchte, ich brauch nen Gürtelclip.

Huckepack

Wenn der erste Porsche brennt…

Henryk M. Broder in der Weltwoche über die Krawalle in Frankreich und die dazugehörige Berichterstattung in den Medien:

Die Meldungen hörten sich so an, als habe Sarkozy den Ausbruch und das Ausmass der Gewalt zu verantworten, weil er nicht gleich nach der ersten Nacht die Randalierer zu sich nach Hause gebeten habe, um mit ihnen an einem runden Tisch über Wege aus der Krise zu diskutieren. Das Wort «Gesindel» habe die Jugendlichen dermassen empört, dass sie gar nicht anders konnten, als wieder auf die Strasse zu gehen.

Als Berliner liest man das besonders aufmerksam. Der sogenannte Klassenkampf, bei dem jedes Jahr die Berliner (Schul-)Klassenkämpfer am 1. Mai ihre eigene Wohngegend zerlegen, findet hier seit Jahren statt – wenn auch mit abnehmender Tendenz. Und auch heute noch werden die Diskussionen um den sozialpolitischen Hintergrund mit Vehemenz von den sogenannten Gutmenschen geführt, obwohl längst klar ist, dass dieses Ritual nicht mehr und nicht weniger ist als eine riesengroße Party, bei der man Katz und Maus mit der Polizei spielt und mal endlich wieder die Sau rauslassen kann. Dabei handelt es sich weder um «unterprivilegierte Modernisierungsverlierer» noch um die…

…«Angehörigen der bildungsfernen Schichten», wie man neuerdings jene umschreibt, die Marx noch in aller Klarheit «Lumpenproletariat» genannt hat.

Auf den Punkt gebracht in der weltwoche.

Daylight Robbery

100 Canadian Dollar equals to 71.77 Euro. Thats what exchangerate.com says.

Deutsche Bank calculates a different way cashing a cheque: 100 Canadian Dollar equals 55 Euro.

Why? You have to consider fees, international rates, charges, expenses, etc. Well, Jean-Francoise, next time we should have a beer together and spend the money in Canada – instead of helping Deutsche Bank increase their profit with this kind of daylight robbery.

Bullshit Solutions

Auf meinem Tisch sammeln sich zur Zeit immer mehr Lösungen für Probleme, die bisher keiner hatte. Zu meinen heutigen Top Favoriten in der Kategorie „Bullshit Solutions“ gehört die Integration von Skype in Lotus Notes mit der Begründung, Skype werde „zeitnah geschäftskritischer Bestandteil der Unternehmenswelt.“ Weder wird irgendein IT Entscheider jemals zulassen, dass Skype zu diesem geschäftskritischen Bestandteil wird, noch zielt Skype mit seiner Produktphilosophie darauf ab. Da hat irgendwer das Thema nicht ganz verstanden.

Und dann haben wir noch ein Stück Software, das Mail Quotas jetzt auch lokal auf dem Notes Client durchsetzt. Der sogenannte Mail-Size-Limiter „behebt Probleme, auf die wir schon seit Notes 5 warten“.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

OpenBC sammelt ein

OpenBC closes on a € 5.7 million Series A round of financing led by Wellington Partners

Mit 5,7 Mio kann man in der ersten Runde sicher etwas anfangen. Ich nutze openBC schon relativ lange. An den grundsätzlichen Erkenntnissen des letzten Jahres hat sich allerdings nichts geändert: Direktes Geschäft hat es nicht gebracht, aber „keeping track of business contacts“ funktioniert hervorragend. Join my network.

Kommentare reloaded

Due to the many commenting services available on the web, Blogger can not support all of them and does not currently provide a way to import existing comments. We apologize for the inconvenience.

Das wars dann mit den alten Kommentaren. Alles auf Anfang. Alte Kommentare raus, einige händisch gerettet, neue Kommentare sind willkommen.

Und ich dachte, CAIF wäre so eine Art de facto Standard für strukturierten Kommentar-Import und Export. Schade.

Share your pain

Learn how Microsoft shares your pain with bugs and error messages.

Vögelgrippe

[12:24:46] xxx : Anja ist auch zurück aus Vietnam
[12:25:08] Alexander Kluge: Ach wirklich, hoffentlich hat sie nicht die Vogelgrippe
[12:25:19] xxx: Nee, die ist Vegetarier, so was holt man sich nur mit Vögeln

Windows Mobile – Florence Public Transport Edition

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Nasensalbe!

Bei der dba hat man ja schon viel erlebt. Die Abschaffung und Wiedereinführung des kostenlosen Frühstücks. Die Abschaffung und Wiedereinführung der kostenlosen Zeitungen. Und es geht anscheinend weiter bergauf.

Neben brandeins, deren kostenfreie Verteilung an Bord schon allein ein Grund ist, dba zu fliegen, gibt es mittlerweile in regelmässigen Abständen eine schamvoll sonderverpackte Ausgabe des Playboy – zu der der reisende Geschäftsmann natürlich nur greift, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Hinzu kommen die leckeren Schokoladenherzen. Und soeben erhielt ich beim Betreten des Flugzeugs zur Begrüssung… Nasensalbe! Ja, Nasensalbe!

Die gute Emser Nasensalbe – bei trockener und wunder Nasenschleimhaut. Wohl bekomms…

gebloggt via AvantBlog

Stoiber wird SPD Chef

Soeben meldet stern.de die Kandidatur Stoibers für den SPD-Vorsitz:

Edmund Stoiber, bisher Ministerpräsident in Bayern und Chef der dort ansässigen Christlich Sozialen Union (CSU), will zum nächstmöglichen Zeitpunkt den SPD-Vorsitz übernehmen. Schon am Mittwoch, heißt es aus München, werde der SPD-Parteivorstand Stoiber für die Nachfolge Münteferings vorschlagen. Die am Montag von dem Gremium designierte Generalsekretärin Andrea Nahles wolle Stoiber mit Hilfe des konservativen Seeheimer Kreises aus dem Amt putschen, hieß es. An ihrer statt werde Horst Seehofer, bisher designierter Landwirtschafts-Minister im Kabinett Merkel, diesen Posten übernehmen. Stoiber, so hieß es weiter, werde sich, anders als sein Vorgänger, jedoch einer großen Koalition mit der CDU verweigern. Stattdessen wolle er das soziale Profil der SPD schärfen und in Neuwahlen eine absolute Mehrheit erzielen.

Und Angela Merkel soll seit Stunden ausgelassen durch das Konrad-Adenauer-Haus hüpfen. Was für eine Meldung.

(via
vowe)

Any suggestions for Firenze?

In a few days we will travel to Florence. I have been there many years ago, and I still remember lots of cool places. But times are changing. So if you know interesting places, restaurants, bars and cafés worth visting, please drop me a note.

Redaktionelle Mitteilung

Ceci n´est pas une blog hieß es hier am Anfang. Mittlerweile ist einige Zeit ins Land gegangen. Diese Seite ist natürlich nach der einen oder anderen Definition ein Blog, aber weit weg von jeder religiös-fanatischen Grundhaltung. Es ist weder ein Fach-, Trend-, Photo-, Video- oder Sonstwas-Blog (vielleicht noch eher das), sondern die Dinge sammeln sich hier eben so an. Irgendwie. Und das seit über einem Jahr.

Zu den Gemeinsamkeiten der Weblogs gehört in jedem Fall die Möglichkeit für Jedermann, die Inhalte zu kommentieren. Womit wir beim Thema wären. Diese Seiten werden so nebenbei gewartet, mit minimalen Aufwand betrieben und nutzen daher frei verfügbare Dienste. Als das hier vor einem Jahr losging, wählte ich Blogger als Basisdienst, da es der einzige Dienst war, der es mir erlaubt, per FTP die Seiten auf meinen Webspace zu schieben. Blogger hatte aber – wie übrigens viele andere Dienste auch – eine inzestuöse Kommentarfunktion: Entweder bei Blogger anmelden oder als „anonymus“ kommentieren. Nicht so schön.

Diese Inzest-Funktion hat sich geändert und bringt mich jetzt dazu, den bisher genutzten Kommentar-Dienst von BlogExtra über Bord zu werfen. Die Nachteile sind nun nicht mehr so schwerwiegend und wiegen die Nachteile von BlogExtra auf – so konnte man beispielsweise bei urplötzlich eintreffenden Kommentaren zu alten Seiten nie erkennen, zu welchem Eintrag sie gehören.

Einziges Problem: Die alten Kommentare fliegen raus. Schade. Waren zwar nie allzuviele, aber bei einigen Artikeln wären sie erhaltenswert. Geht aber nicht. Zumindest weiß ich nicht wie. Der Export der BlogExtra Einträge in das Comment Archive and Interchange Format ist kinderleicht, aber für den Import gibt es zumindest bei Blogger keine Schnittstelle.

Momentan behelfe ich mir etwas diletantisch mit dem Verweis auf die alten BlogExtra Kommentare. Aber in den nächsten Tagen werden die einfach verschwinden. Es sei denn, jemand hat eine Lösung parat.