Ich wollte nicht Taubenscheiße schreiben. Sagt man nicht. Isses aber. Wenn hier also ein kundiger Ornithologe und Aquaristik-Experte mitliest, kommt jetzt folgende Denksportaufgabe:
Heute morgen landet vor meinen Augen so ein Tauberich – ich halte das Federvieh jedenfalls für einen Mann – am Teich. Ich nippe weiter an meinem Tee und frage mich: Was will das Vieh da? Tauben und Schwäne sind ja schließlich der Hort allen Übels. Eines Übels namens H5N1. Sogar die armen Katzen holen sich durch übermäßigen Vogelgenuß schon mal den Tod.
Das todbringende Täubchen springt also lustig auf einen Stein, nimmt einen kräftigen Schluck frisches Wasser und, ja, man ahnt es schon, wenn man die Überschrift gelesen hat, ja genau das. Jetzt stellt sich der Beschützer der Goldfische die Frage: Was, wenn sich die armen Fische jetzt eine Grippe einfangen? Reicht man Schnupftücher? Warme Wickel? Muß ich tatenlos zusehen, wie ein Virus die armen Lebewesen dahinrafft? Fragen über Fragen an einem kalten grauen Freitagmorgen…
da reicht normalerweise ein gezielter Schuß aus dem bereitliegenden Luftgewehr…
Also, ich wollte hier nicht zum Taubenmord aufrufen, sonst kommen noch die Türschietzer und beschmümpfen mich und beschmeissen mich mit Taubenkot ;-)Im übrigen habe ich mir von einschlägigen Taubenmord-Experten sagen lassen, dass ein Luftgewehr nicht durchs Gefieder geht. Quasi zu schwach. Wollt ich mal anmerken. Nur so…
kati meint, man könnte auch „taubendreck“ sagen. stimmt.
Taubenkot Taubenkot Tauben Tod dideldum
Da fällt mir doch Georg Kreislers „Tauben vergiften im Park“ ein… 🙂
An Kreisler mußte ich auch schon denken 😉
Aber die Kernfrage ist ja: Kann der Goldfisch Grippe bekommen? Und zwar eine von Vögeln… 🙂