(what a joy, thanks Tom)
Monthly Archive for November, 2006
Ich bin wirklich kein Powerseller und auch kein Powershopper bei eBay. Meine Aktivitäten bei eBay halten sich in Grenzen. Für diese sehr beschränkte Erfahrung habe ich allerdings schon einiges erlebt. Identitätsklau, Anwälte, XBoxen aus Fernost.
Nun gibt es wieder etwas interessantes zu berichten. Man nehme ein beliebiges Produkt. Zum Beispiel eine Ski-Jacke eines bekannten Sportartikelfabrikanten. Diese hochwertige Jacke ist im Retro Design gehalten und ist stilistisch angelehnt an eine Sportmarke vergangener Zeiten, deren Namen wir jetzt hier auch lieber nicht mehr nennen.
Man mißt also aufwändig das gute Stück durch, macht Photos von allen Seiten, erstellt eine umfangreiche Produktbeschreibung – und beschreibt Marke und Stil des Produkts.
Was passiert? Die Markenpiraterie-Abteilung von eBay schlägt zu. Und zwar gnadenlos. Mit dem Betreff „eBay-Angebot wurde entfernt: Keyword Spamming“ bekommt man per e-Mail mitgeteilt, dass man ein fieser Gauner sei und deshalb das Angebot entfernt wurde.
„Entfernt?“ fragt man dann. Ja, entfernt. Sollte man an dieser Stelle dann um Gnade winseln und bitten, den mißverständlichen Text editieren und neu veröffentliche zu dürfen, hat man bei eBay fälschlicherweise auf Verständnis gehofft. Denn eBay macht kein „soft delete“, nein, man löscht angeblich richtig wirklich echt. Das glaube ich zwar nicht, aber die dreiseitige schleimige Belehrung, dass dies ja alles „lieber Herr Kluge“ nur zu meinem Besten sei, läßt Hoffnungslosigkeit aufkommen.
Also alles nochmal neu eingetippt, neu erfaßt und formatiert. Und sich geärgert, welch dreistes Monopol doch dieser Laden hat, bei dem kleine ahnungslose aber wichtigtuerische Werksstudenten die Arbeit von Stunden einfach mit einem Knopfdruck vernichten.
Finally the Blackberry Pearl arrived. Turned it on, connected it to my Domino BES – done. I played around with it for a few hours – and decided to send the Palm Treo 750v immediatly back. I still have the Treo 650 and some other devices, but the Pearl beats them all.
If someone would have told me a year ago to use a Blackberry device I probably would have sent him away. But today one of my colleagues looked over my shoulder and said: „gone are the Palm OS days“. And he was right – unfortunatly.
Meanwhile I tweaked the design, added some new themes, installed the IBM Lotus Sametime Client and hold phone conferences for hours without charging the device.
And maybe I am the only one who has a T-Mobile branded Pearl with a Vodafone theme in the eplus GSM network 😉
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=XzADQV42vKw]
(Thanks, Michael)
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To: Premium
Subject: Re: AW: Kontaktmitteilung premium.zeit.de
Sent: Thu, 7 Sep 2006 06:44:12 +0100was deleted without being read on Mon, 27 Nov 2006 09:02:19 +0100
So now I know what happened to my e-mail sent to „customer support“.
Ich hatte ja schon davon gehört. Geglaubt habe ich es nie. Bis ich es heute schwarz auf weiß zu sehen bekam. Es ist einfach nur widerlich.
Bitte nicht hier klicken.
I am not allowed to talk in depth about it. But I spent two days with IBM here in Berlin talking about Sametime 7.5 and the upcoming Hannover-Release aka Lotus Notes 8. And I am feeling much better about all this. As an American I would probably say: I am excited, but I am German 🙂
First it was a great success starting the dialogue in our XCOM development teams – the Eclipse guys AND the Lotus Notes guys. Both started talking with each other. And they begin to understand both worlds and see value in it.
Second I learned a lot about Eclipse, Lotus Expeditor and the J2EE environment. While we as the Notes guys preferrable look at Lotus Notes 8 in terms of the new UI or the new features within the Notes environment, the Ecplise guys look at the technical foundation and new ways of building composite apps. I learned a lot about „perspectives“, „view parts“ and „contributions“ – and I see a huge potential to integrate our Eclipse based application into the collaborative environment of Lotus Notes with the upcoming release.
Finally I can say that this session was the best „IBM technology enablement“ we ever had. Its always about people. You can have great software engineers talking to you – but you will not understand if they don´t speak your language. Volker speaks both languages – the Notes and the J2EE language. And additionally he could translate everything into my non-technical business guy language. So here is a big thank you. And look forward to have our first „Hannover“ application ready to present in December.
In den letzten Wochen konnte ich ein wenig mit dem neuen SMS Service von Plazes spielen. Wie es sich für ein in Beta-Phase befindliches Start-Up gehört, ist der Beta-Dienst eines Beta-Dienstes im Alpha Stadium. Dennoch funktioniert er erstaunlich gut. Meine Versuche, mich in der Mongolei oder in Peking einzubuchen, um meine Geschwindigkeit ins Unermeßliche zu steigern, scheiterten leider.
Aber im alltäglichen Leben funktioniert es ganz gut:
(2.11 18:58): On motzstrasse in berlin
(2.11 18:58): You’ve been plazed on MOTZSTRASSE.Or did you mean:
1) at Montevideo on Viktoria-Luise-Platz 6(5.11 21:01): At haus der berliner festspiele in berlin
(5.11 21:01): You’ve been plazed at haus der berliner festspiele.(5.11 22:54): At manzini in berlin
(5.11 22:54): You’ve been plazed at manzini.
Und so nebenbei stoße ich dann noch auf die interessante Story von Plazes beim Elektrischen Reporter.
btw: Meine tägliche Durchschnittsgeschwindigkeit ist wieder auf 143 km/h gestiegen 😉
Ich bin ein paar Tage als Business Kasper unterwegs gewesen. So richtig konnte ich mich um die Probleme dieses Blogs nicht kümmern. Und die Kommentare der fleißigen Spammmer, die offenbar immer wieder per Hand ihrem Handwerk nachgehen, konnten jetzt erst gelöscht werden – weil nämlich mein lieber Hoster mich mit ausreichendem Vorlauf über eine Änderung in der Server-Adressierung informiert hat.
Sehr geehrter Herr Kluge,Sie nutzen bereits das tolle webspace Angebot –
dann haben wir eine gute Nachricht für Sie!Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr bestehendes
Webspacepaket erfolgreich auf die eigenständige Webspacelösung
von blablabla umgestellt worden ist.Bitte ändern Sie aufgrund der Server-Umstellung die bisherigen
Zugangsdaten Ihres FTP-Programms, mit dem Sie Ihre Daten auf
Ihren Webspace übertragen (z.B. smartFTP), folgendermaßen ab:Hostname: xxx.xxx.xxx.xxx
Username: xyz123
Passwort: (bleibt bestehen)Ansonsten ändert sich für Sie nichts. Ihre Domain(s) war(en)
während der Umstellung durchgehend erreichbar.Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude mit unseren
Produkten.
Die Freude hatte ich dann in den letzten Tagen. Denn das Mail traf am 13.11. um 17:50 ein, und am nächsten Morgen war dann Schluß mit lustig. Ein blogger.com-Leichtgewicht-Blogger wie ich ändert dann eben in der Konfiguration die Daten, drückt auf „publish“ und alles sollte wieder gehen. Ging aber nicht. Nichts ging.
Jetzt hatte ich die Zeit mir das mal anzuschauen. Man hatte offenbar nicht nur alle Daten mal kurz von einem Server auf den anderen migriert, sondern die Profis haben auch gleich mal sämtliche Pfade und Verzeichnisnamen geändert. Große Klasse, danke.
Kann jemand einen Hoster für kleine Ansprüche empfehlen?
Kassel ist im November nicht unbedingt eine Reise wert, aber der DNUG Besuch war es wider Erwarten doch.
Geredet habe ich viel. Denn zweimal durften wir sprechen über Signatur und Verschlüsselung mit Lotus Notes / Domino und über Sametime Web Conferencing mit Audiointegration – nur bleibt es ein Rätsel, warum genau bei der Demo mein Notebook den Dienst versagen mußte. Murphy´s Law.
Gelernt habe ich viel. Aber die wesentlichen Erkenntnisse kann eigentlich kein besserer als Volker zusammenfassen: Lotus Expeditor ist nichts weiter als die Eclipse RCP „premium edition“. Und Notes 8 setzt man entweder ganz oder gar nicht ein – wenn die Hardware das verträgt.
Gelacht haben wir viel. Und das ist eigentlich das schöne an diesen Treffen einer immer kleiner werdenden, aber emsigen Gemeinde.
Ach, und falls ich es noch nicht erwähnt habe, liebe Lieferanten und unserer favorisierten Mobilfunk-Partner: Ich will nen Pearl.
Es ist schon die Höchststrafe, wenn man in aller Herrgottsfrühe mit deutscher Volksmusik zum Bahnhof kutschiert wird. Merke: Auch einen hiesigen Droschkenfahrer kann man bitten, die akustische Umweltverschmutzung wegen Gefahr der schweren Körperverletzung zu unterlassen.
Auf gehts. Morgen trifft sich die kleine Gemeinde in Kassel zur 25. Konferenz der DNUG. Wir sehen uns dann im „Rosensaal“ oder im „Gesellschaftssaal“– aber in jedem Fall abends beim Get Together.
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Bis zu dem Zeitpunkt, als ich ihn gemeinsam mit Elvis Costello bei einem außergewöhnlichen Gig auf der Bühne erleben durfte, sagte mir der Name Allen Toussaint so gut wie nichts. Gestern abend stand er im Rahmen des JazzFest Berlin wieder auf der Bühne, diesmal mit einem Projekt, dass sein Sohn initiiert hatte („Papa, mach doch mal endlich eine Jazz-Platte“) und es hat mich nicht gereut, dabei gewesen zu sein. Toussaint ist mit seinen 68 Jahren so virtuos am Klavier wie kaum ein anderer. Und er schafft es, in den völlig ungeeigneten, da bestuhlten, Theatersaal der ehemaligen Freien Volksbühne ein wenig New Orleans Feeling aufkommen zu lassen. Ich würde ihn allerdings gerne mal in seiner Heimat erleben.
Da beschwere ich mich gerade noch über das IBM Branding, und schon werde ich angenehm von einer neuen Kampagne überrascht: Gelber gehts nicht. Lotus ist wieder da. Wir werden davon wohl noch mehr sehen.
Vor einigen Tagen kündigt IBM den Lotus Expeditor an. Seitdem jagt ein Expeditor Witz den nächsten. Bei uns im Büro wird man schon begrüßt mit den Worten „Na, heute schon Deinen Expeditor gestartet?“. Und eine vernünftige Übersetzung für das Wort „Expeditor“ scheint es im Deutschen auch nicht zu geben. Leo kennt das Wort erst gar nichts und Google übersetzt es gleich mit „Expeditor“. Vielleicht liegt es ja daran, dass der Expeditor eine Art Disponent ist – und in Fachkreisen bei uns auch Expeditor heißt.
Immerhin wäre damit die Frage gelöst, wer so einen Expeditor braucht: Thyssen-Krupp sucht immerhin schon einen. Werde nachher mal ein Akquise-Gespräch führen.