Monthly Archive for Februar, 2007

Hunderttausend

Lotus Notes 8 Beta 2

From Ed Brill´s post today:

The Notes/Domino 8 beta 2 build will not be posted today. Internal process-wise, today is a big day as we will be making a go-no go call on the code itself, along with several other important readiness factors. After that meeting, we should have a solid date for when the public beta will be available. Though things could change, I expect it won’t be more than a week or two more.

Business partners and some customers asking me for news about Beta 2 on a daily base. Since most of them were very impressed by the Notes 8 Beta I use they want to have it too. And they ask me every day. So please stop it for a few days 😉

Don´t forget anniversaries!

(danke Michael)

Der frühe Vogel

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Sagte schon die Großmutter. Fleissig stehen wir also jeden Morgen auf, um auf die Geschäftsjagd zu gehen. Über genau diese alte Weisheit habe ich heute um 5:15 auch nachgedacht. Bilder von stählernen Riesenvögeln mit weit aufgerissenem Maul an Gate 2 flimmerten vor meinem geistigen Auge, blutrünstige Wesen mit leuchtenden Augen, die, nachdem sie den leichtgläubigen Geschäftsreisenden verschlungen haben, sich auf breiten Schwingen in die dämmernde Morgenröte erheben.

Nein. Es kommt immer auf die Sichtweise an. Und aus der Sicht des Wurms ist es definitv besser, liegen zu bleiben.

Ich glaub, ich mag die Würmer.

Sinus, Cosinus, Asinus – der Kunde ist der Esel

Gerade heute sprach ich mit einem Freund über das Thema Arcor, Ex-Provider meines DSL und Telefonanschlusses. Wenn man als Kunde Arcor brauchte, waren sie nicht da, nicht erreichbar, versteckten sich in stundenlangen Wartemusiken und hinter Endlosschleifen. Aber wenn alles rund lief, war Arcor prima. Nur Probleme durfte es nicht geben.

Interessanterweise ist man als Nichtkunde mit Arcor hervorragend bedient, so teilte mir mein Bekannter mit. Die Hotline für Vertragsabschlüsse ist immer besetzt, sofort gehen freundliche Menschen ans Telefon, Angebote werden umgehend zugeschickt. Perfekt.

Perfekt paßt dazu dann heute auch der Daily Dück. Er paßte sogar wie die Faust aufs Auge:

Ich bin im Allgemeinen ein treudeutscher Bestandskunde. Aber ich krause in letzter Zeit die Stirn. Es stimmt etwas nicht. Beim Googlen fiel mir auf, dass es seit einiger Zeit eine größere DSL-Bandbreite bei uns in Waldhilsbach gibt. Ich bat um Verdoppelung. Das ging sofort und kostete weniger im Monat als vorher. „Warum sagen Sie das nicht?“ – „Warum fragen Sie nicht?“

[..]

Der Bestandskunde ist der dumme Goldesel. Früher wurde er als treuer Kunde geehrt. „Sie kaufen hier immer Filet. Ich gebe Ihnen Gelbwurst fürs Kind mit. Möchten Sie ein Kilo Wurstzipfel dazu?“ Heute wird der treue Kunde ausgenommen.

Weiterlesen und schmunzeln beim Herrn Dück.

Heinz Berggruen ist tot

Es ist eher alltäglich, dass die Nachrichten den Tod eines prominenten Mitbürgers vermelden. Man hält kurz inne, und dann geht das Leben weiter. Heute morgen hat mich die Nachricht vom Tode Heinz Berggruens allerdings etwas länger innehalten lassen. Denn vor nicht allzu langer Zeit hatte ich die Gelegenheit, diesen außergewöhnlichen Mann bei einer Ausstellungseröffnung zu erleben. In „Leben ist keine Kunst“ liest er mit brüchiger Stimme selbst aus den Stationen seines beeindruckenden Lebens vor, und ich habe diesen Lebenserzählungen erst kürzlich aufmerksam zugehört. Vermutlich werden nicht nur in Berlin einige Menschen bei dieser Nachricht etwas länger innehalten.

KMail goes mobile

KMail goes mobile. KMail, the Google powered webmail for kluge.de, provides now a Blackberry client 😉

Navigate to m.google.com/a from the browser on your BlackBerry and download the free application. It has the same mail interface you use on your computer’s browser. Your account stays synchronized whether you access it from your computer or from your BlackBerry. And its really fast.

Möhren untereinander – mit Bratwurstschnecke

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Lecker lecker Mittagessen in Siegburg. Hier gibts die Möhren sogar untereinander 😉

Disconnected

Gestern habe ich noch herzlich gelacht über dieses Video und den armen Kerl, der ohne Verbindung, ohne Telefon, ohne Laptop, ja ohne eMail (!) eine Woche leben muß. Entzugserscheinungen, „phantom ringtones“, mein Gott, wie weit sind wir schon, habe ich gedacht. Und heute morgen blieb mir dann das Lachen im Hals stecken.

Auf dem Pyjama-Bomber (ja, genau, 6:30 von Berlin nach Frankfurt, noch schwer schlaftrunken) heute morgen klappe ich den Laptop auf – und er sagt nicht mal mehr piep. Panik. In der üblichen Kamikaze-Manier wollte ich den Vortrag für heute morgen natürlich im Flieger vorbereiten. Leichte Panik steigt auf. Vielleicht finde ich ja einen mit Strom versorgten Arbeitsplatz am Airport.

Dann Ankunft in Frankfurt. Der Blackberry loggt sich nicht ein. Offenbar Probleme bei eplus. Steckdosen am Terminal 2? Fehlanzeige. Adresse des Veranstaltungsort? Im Laptop. Schnell anrufen? Geht nicht, eplus sei dank. Münztelefone? Gibt es nicht.

Mittlerweile sitze ich im Konferenzraum, Stromanschluß vorhanden, Telefon und GPRS Zugang sind wieder da (O-Ton eplus Hotline „wir hatten da ein kleines unerwartetes Problem“), Blutdruck ist wieder auf normalem Niveau – und ich merke, wie verloren man ohne die liebgewonnen Hilfsmittel ist.

Lotusphere Came To Berlin

Uffe Sörensen, Alexander Kluge, Kurt Fessel

So LCTY was one of our best events recently. In the last year we had to cancel several customer events because of less registrations than expected. But this years „Lotusphere Comes To You“ event was succesfull. Too many registered attendees, only a few no-shows, an interested audience – and great speakers. I think it was a great success – even if our new location is still under construction. So thank you IBM and especially Uffe and Volker who did a great job showing the latest technology around Lotus products like Quickr, Connections and of course Lotus Notes / Domino 8.

Lotusphere comes to Berlin

Lotusphere @ XCOM AG. Great Speakers like Uffe Sörensen and Volker Jürgensen. Full house. I think this will be an exciting day tomorrow at our new location.

Selbst ist der Koch

Kluge Kochschule

Ein schönes Abendessen mit einem vier Gänge Menu zu genießen ist eine tolle Sache. Das Abendessen aber selber unter Anleitung zweier Profiköche zuzubereiten, ist eine ganz andere Sache. Reduzieren, tomatisieren, karamellisieren – und philosophieren. Probieren, mischen, schmecken – und genießen. Ein wunderbares Geschenk. Danke.

Großes Theater

Das Licht im Saal verlischt, auf der Bühne setzt der Regen ein, die Schauspieler treten auf – und als unerträglich laut die Musik der Böhsen Onkelz ertönt, verbunden mit einer Videoprojektion, die verwackelte graue Bilder eines grauen Lebens im Brandenburgischen auf die trostlose Betonwand wirft, da fürchtete ich das Schlimmste. Vielleicht wieder ein verhunzter Klassiker, der dem modernen Theater geopfert wird? Denn verfolgt man beispielsweise die Inszenierungen derzeit hoch gehandelter Regisseure an der „neuen“ Schaubühne, dann ist die zur Zeit wieder angesagte Eröffnungs-Mischung „unerträglich laute Musik + Videoprojektion“ ein Garant dafür, dass im Laufe des Abends das sprachliche Niveau in ungeahnte Tiefen sinkt, Schauspieler sich zeitnah vollständig entblößen und im besten Fall auf der Bühne lediglich urinieren – die 70er lassen grüßen. Nur kann man heute damit keinen mehr schocken, mich nervt es nur noch.

Aber der Abend im Maxim Gorki Theater sollte anders werden, und deshalb ist es hier auch eine Erwähnung wert: Ich war lange nicht mehr so gefesselt von einem Bühnenstück wie diesem. Im Regen, der nur für einen kurzen Augenblick der Gnade aufhört, quält sich der Prinz von Homburg durch Liebe, Hochmut, Ungehorsam, Todesfurcht und Hoffnungslosigkeit. Und am Ende, als sein schon ausgehobene Grab doch leer bleiben soll, fragt man sich, ob der Tod nicht doch besser als die Gnade des Kurfürsten gewesen wäre. Der Prinz steht im Regen, den Rücken zum Publikum gewandt, und während sich das ganze Ensemble in Leichtigkeit verabschiedet, bleibt der Prinz wo er stand. Ausgestoßen. Die Böhsen Onkelz singen wieder „Ich zeige dir, was es heißt allein zu sein“, und jetzt nimmt es den Zuschauer mit und es läßt ihn nicht mehr los. Man möchte den Prinz nicht alleine stehen lassen.

Ich habe es selten erlebt, dass das Publikum einfach im Theater blieb. Im Saal. Auch nachdem der Schlußapplaus verklungen war. Die Inszenierung hat das Stück über das offensichtliche Ende hinaus verlängert. Man mußte sich einfach losreißen. Und möchte eigentlich nicht gehen.

Terroristen mit Einkaufswagen

Warum zum Teufel müssen Pensionäre am Samstag morgen, an dem die arbeitende Bevölkerung ihre notwendigen Einkäufe möglichst schnell erledigen will, mit 500 Euro Scheinen ihr Leberwurstbrot für 89 Cent bezahlen und damit den gesamten Betrieb stundenlang aufhalten. Ich werde es nie verstehen.

Alles Käse

Unterwegs in Dresden? Dann hingehen. Schauen. Kosten. Kaufen.

Passendes Geschenk

Der Frühling ist ausgebrochen, die Vögel zwitschern, die Bäume schlagen aus. Und dann dieses Mail in meiner Tagespost:

Sehr geehrter Herr Kluge,

das gesamte Azlan Software-Team gratuliert Ihnen ganz herzlich. Sie haben aus dem IBM Software Incentive einen neuen Schlitten gewonnen.

Der Schlitten wird Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugesandt.

Wir hoffen das Sie noch in dieser Saison Ihren neuen Rodel ausprobieren können und wünschen Ihnen viel Spass dabei!

Mit besten Grüßen aus München
Ihr IBM Software Competence Center
Azlan

Danke, liebe Azlan. Aber mit der Übersendung könnt Ihr Euch wohl etwas Zeit lassen.

39

Wheelie Bin 9th hole 3 9 3 Number 9

Der Berg ruft

Public Bookmarks

This del.icio.us link tagged with „lotus“ just poped up in my rss reader:

Notes 8 Early Adopter Program

Of course you can not access it, its an IBM internal website. But the link itself says enough. That might be a good example to roll out an internal bookmark service like Lotus Connections instead of letting your employees use public services like del.icio.us.

Update: The del.icio.us bookmark disapeared now just 30 minutes later.

Beauty is nothing without brains