Müßte eigentlich „gone cycling“ heißen, denn ab morgen geht es mit dem Rad durch Mecklenburg und Vorpommern.
Daher Blogpause.
Müßte eigentlich „gone cycling“ heißen, denn ab morgen geht es mit dem Rad durch Mecklenburg und Vorpommern.
Daher Blogpause.
Angenommen, die Lufthansa hat es sich wieder einmal mit einem guten Kunden verdorben. Dann erhält man im besten Fall außer ein paar warmen Worten auch einen sogenannten Vouture, gemeinhin Gutschein genannt.
Nehmen wir also an, ein Frequent Flyer muß wegen Überbuchung oder mangelnder Auslastung technischer Probleme am Boden bleiben, dann erhält er eine kleine Wiedergutmachung. Zum Beispiel 180 Euro als Buchungs-Gutschein oder alternativ 150 Euro in Bar. Der gierige Mensch nimmt natürlich lieber 180 Euro, klingt ja nach mehr und viel.
Spannend wird es dann, wenn man den Gutschein einlösen will. Bei der Buchung eines Fluges im Lufthansa-Portal wird man nach dem Gutschein-Code gefragt. Dort kann man ihn mehrmals erfolglos eingeben – es führt lediglich zu Fehlermeldungen.
Frustriert bucht man auch ohne Gutschein den Flug und ruft am nächsten Tag die kostenpflichtige Hotline der Lufthansa an. Dort erfährt man: Einen solchen Gutschein kann man nicht bei der Buchung im Internet einlösen, sondern nur bei telefonischer Buchung in der Lufthansa-Hotline. Für das Einlösen des Gutschein wird je Buchung eine Bearbeitungsgebühr von 34 Euro fällig.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Dan Berglund, Magnus Öström und Esbjörn Svensson live in der Hamburger Laeiszhalle – am letzten Abend ihrer Tournee. Eine unglaublich schöne Platte, in die ich bisher nur kurz reingehört habe – und die mich die nächste Zeit begleiten wird.
Esbjörn Svensson ist kürzlich bei einem Tauchunfall im Alter von 44 Jahren ums Leben gekommen. Es ist traurig, dass erst das tragische Ereignis meine Aufmerksamkeit auf diesen wunderbaren Musiker gelenkt hat.
New Plazes Beta greets me with:
* Member since May 2005
* Plazed 6851 times at 164 Plazes in 64 cities and 12 countries
In addition Plazes shows all my activities on a world map. I like that feature coming back now. In the good old days of Plazes they had an maps integration with IndyJunior. Now we have a nice Google map.
Can´t wait to test the new Plazer which will be released soon – hopefully.
Update: 4 hours later the New Plazes is live.
Gestern radelten wir durch Schöneberg. Schöneberg rund um den Winterfeldmarkt ist nicht gerade arm an kulinarisch wertvollen Plätzen. Auf dem Weg durch die Habsburgerstrasse fiel uns schon auf dem Hinweg der Feinkostladen „Lina Rothenberger“ auf. Und auf dem Rückweg vom Winterfeldmarkt kehrten wir dort ein. Und wurden fündig.
Sollten wir jemals ein kleine Enoteca oder einen Feinkostladen um die Ecke aufmachen, dann würde man es sicher gerne so machen wie Lina Rothenbergers Enkelin Kirstin Keitel. Selbstgemachte Spezialitäten, ausgesuchte Käse- und Wurstwaren, ein einfaches, aber leckeres Tagesgericht aus schwäbischen Eiernudeln, einen gut gekühlten Rosé dazu, eine handgemachte Oliven-Tamponade mit frischem Brot vorneweg und ein Mocambo-Cappuccino hinterher. Wie ein kleiner Urlaub zwischendurch.
Der kleine Laden ist erst seit fünf Wochen offen, Kirstin Keitel öffnet, verkauft, kocht, putzt und schließt abends alleine. Sie hat so viel Geschmack und Stil bewiesen und war unglaublich zuvorkommend – da muß man doch hier einfach Werbung machen.
Also: Marschbefehl an die Leser aus Berlin, hingehen und testen!
Gestern habe ich mich entschlossen, dem ersten Drang nicht nachzugeben. Ich will zwar ein iPhone 3G, und zwar jetzt – aber T-Kunde wollte ich dennoch nicht werden.
Spreeblick erinnert mich heute daran, wie richtig diese Entscheidung ist.
Ich hatte einen Grund, warum wir am Anfang der D-Netz Zeit sofort zu Mannesmann gingen. Ich hatte einen Grund, warum wir mit meinem Unternehmen sofort zum ersten privaten Festnetzanbieter migrierten. Und es war der gleiche Grund, warum ich auch privat sofort als es möglich war den Festnetzanbieter gewechselt habe.
Der Grund war niemals Geld. Es ging um die Arroganz des ehemaligen Monopolisten mit dem großen T, die ich nicht noch fördern wollte.
Schade. Ich hätte auch T-Kunde werden können. Aber Besserung scheint nicht in Sicht.
Post von einem ehemaligen Mitarbeiter, der mittlerweile bei T-Systems schafft:
Hi Alexander,
[…] Wie Du sicherlich weißt, vetreiben wir gerade massenhaft das iphone. Einige unserer Firmenkunden haben natürlich immer noch Lotus Notes im Einsatz und wünschen sich eine sync möglichkeit zwischen Notes und iPhone.
Habt ihr da etwas im Köcher?
Grüße
Nein, wir haben immer noch nichts im Köcher, was wir wirklich empfehlen können.
Übermorgen geht es offiziell los, das große Unboxing hat schon begonnen, und ich verfolge nur noch kopfschüttelnd, wie ein Unternehmen nach dem anderen eine -> solche Lösung bauen wird, weil sie leider „noch“ Lotus Notes im Einsatz haben. Was dann folgt, kann man sich lebhaft ausmalen.
Wieso IBM immer noch keine Lösung parat hat? Unklar. Wieso IBM meint, Apple müßte etwas tun? Arrogant. Warum man nicht den großen IBM Mobility-Partner RIM ein wenig zwingt, einen Blackberry-Client für das iPhone zu bauen? Ignorant. Selber hat IBM die Mobility-Entwicklung komplett verschlafen. Es herrscht Silo-Denken und alle haben die Scheuklappen auf. Das dürfte ein interessantes Lehrstück werden, wie solche als lächerlich wahrgenommenen Entscheidungen über Business Kasper Spielzeuge massiv Marktanteile im Messaging Markt verschieben können.
Big Buck Bunny from Blender Foundation on Vimeo.
Big Buck Bunny tells the story of a giant rabbit with a heart bigger than himself. When one sunny day three rodents rudely harass him, something snaps… and the rabbit ain’t no bunny anymore!