Monthly Archive for Juli, 2009

World Wide Web

Very impressive animation showing air traffic around the world watched from space.

Simon´s Cat: Fly Guy


Wir sind dann mal weg

brigantine

Morgen gehts an Bord. Mast und Schotbruch!

Isch kandidiere

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Wähle HSP. Wähle Horst Schlemmer.



How to be happy in business

howtobehappy

Graphik aufgegabelt bei Cem Basman. Und festgestellt, dass es noch viel zu wenig Raum für Hooray! in meinem Leben gibt. Aber ich arbeite daran.



Auf Tour

auftour

Michael Jackson „Auf Tour“. Fragt sich nur, wohin.


Google Sync for „sture Böcke“

So someone who thinks I am a „sturer Bock“ considers this task an easy job: Keep your Google Contacts in sync with Mac adress book on MacBook and iMac as well with iPhone.

So what do we have:

1. Google Sync for your iPhone. Works good, still does not sync every field in my contact form and maps phone numbers to wrong labels – but it works.

2. Sync Mac OS X adress book with Google. Works even better than the wireless sync.

The task is now to keep MacBook, iMac and iPhone in sync. If you read the details for the Mac OS X sync, you will find an important statement:

To try it, go to the Address Book menu, choose Preferences, and then check Synchronize with Google. It’ll ask for your Google account and password, then automatically update your contacts every time you sync your iPhone.

This means if you enable Google Sync in your adress book preferences, adress book will be synced when you sync your iPhone via iTunes with your machine. First problem: I have two machines, and you have to sync your iPhone now from time to time with MacBook and iMac. Second: If you have enabled the Google Sync wireless sync on your iPhone, you have to set back the iTunes sync in your iTunes client to sync adresses localy. After this you have to reenable Exchange sync on your iPhone.

Well, I might be a „sturer Bock“ or a greenhorn, but I can not see a workaround for this.

Second: If I am right, I hope Apple will fix this and let me sync Mac OS X adress book with Google contacts directly.

Update: Just tried SpanningSync. Worked like a charme.



Werbepause für Odysseus

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Papa, machst Du mal Werbung für unsere Aufführung, fragt mich Odysseus. Klar sag ich, aber die Vorstellungen sind doch alle komplett ausverkauft. Nein, sagt Odysseus, wir machen noch drei zusätzliche Aufführungen. Klar sag ich, dann mach ich Werbung.

Also Werbeunterbrechung für meinen großen Odysseus, der als einziger den Bogen spannen kann, den Pfeil durch die Äxte schießen und die fiesen Freier in der letzten Szene verjagen wird.

Karten gibts -> hier


Nötigung

Heute im Posteingang:

Sehr geehrter Herr Kluge,

auch in 2009 befragt der Flughafen Dresden International Firmen im Einzugsgebiet zum Bedarf nach Direktflügen ab Dresden. Dazu haben wir Ihnen vor einiger Zeit unseren Fragebogen zugeschickt. Wir möchten Sie noch einmal daran erinnern, uns den ausgefüllten Fragebogen bist spätestens zum 10.07.2009 zurückzusenden.

Mit Ihrer Rücksendung unterstützen Sie uns bei der Entwicklung weiterer Direktziele ab Dresden. Unter allen Rücksendungen verlosen wir einen Parkgutschein für kostenloses Parken am Flughafen Dresden bis zum Jahresende.

Bitte faxen Sie den ausgefüllten Fragebogen bis spätestens zum 10.07.2009 an die Fax-Nr. 0351-881-3005 zurück!

Vielen Dank und herzliche Grüße

Leiter Aviation Vertrieb
Flughafen Dresden GmbH
www.dresden-airport.de

Lieber Vertriebsleiter, ich habe keinen Fragebogen von Ihnen bekommen. Und wenn ich einen bekommen habe, dann habe ich nicht Ihrer Rücksendefrist zugestimmt sondern ihn mit gutem Grund nicht beantwortet. Denn ich bin kein Anlieger des Dresdner Flughafens, ich lebe in Berlin. Hier gibts es reichlich Flughäfen, und an der Entwicklung weiterer Direktziele ab Dresden nach Malle oder Fuerte liegt mir reichlich wenig. Ebenso an einem Parkgutschein am Dresdner Flughafen.

Erst über Zielgruppe nachdenken, dann rausmailen – wenn man nicht zukünftig im Spam-Ordner landen will.

Unternehmer

Die längste Zeit meines beruflichen Lebens war ich Unternehmer. Mitten in „Der Krise“ bin ich nun seit mehreren Monaten wieder Unternehmer. Fange wieder klein an, schreibe meine Rechnungen, sortiere meine Belege und buche meine Reisen selber. Jeden Tag lerne ich neue Dinge, stehe vor Herausforderungen, die ich vorher nicht kannte. Schaue mit Neugier auf die Probleme und bin begeistert, wenn die Lösungen passen. Und schaffe mir den Freiraum, die wenige Zeit mit meinen Kindern unbeschwert zu genießen. Kein Unternehmens-Wachstum um jeden Preis. Sondern ein vernünftiges Verhältnis zwischen beruflicher Existenz und privatem Freiraum.

Es funktioniert. Und es funktioniert nur als Unternehmer.

(danke, Marco)


Eingemauert

Ich habe heute erst die Zeit gefunden, dieses Video anzuschauen. Die Zeit mit der Mauer ist bei mir fast verblasst, obwohl sie in meinem Leben als West-Berliner ein fester Bestandteil war. Ein paar Jahre meiner Kindheit habe ich sogar mit Blick auf dieses Bauwerk gelebt. Als die DDR sich entschloß, den Drahtzaun, der den Todesstreifen nach Westen an der Grenze zu Kleinmachnow hin absicherte, durch eine 3 Meter hohe, strahlend weiß gestrichene Mauer zu ersetzen, zogen wir weg. Das Knattern der Grenzer-Trabis, die Wachtürme und Scheinwerfer sind durch diesen Film wieder in meine Erinnerung gekommen. Die entwürdigenden Grenzkontrollen, die ermüdenden Fahrten auf der Transitstrecke, der Gestank in den Klamotten nach Reinigungsmittel und Braunkohle-Heizung nach der Rückkehr aus Ost-Berlin.

Oft, gefühlt sogar immer öfter, höre ich, wie gut doch vieles war im Osten vor der Wende. Werde in Zukunft sicher auf diesen Film verweisen, damit diejenigen, die die Vergangenheit verklären, erkennen, welchen Preis sie eigentlich für die angebliche Brüderlichkeit und Solidarität in der sogenannten sozialistischen Gesellschaft zahlen mußten.