Monthly Archive for Februar, 2010

iPhone oder keinPhone

Liebe iPhone Experten da draussen im Lande,

was macht Ihr, wenn der Akku nicht mehr will?

Ich habe in meinem mobilen Leben viele, viele Mobiltelefone und Smartphones besessen. Keines dieser Geräte habe ich länger als ein Jahr genutzt. Einen Ersatzakku hatte ich nur beim legendären Nokia 8810 bestellen müssen – das Teil sah damals gut aus und hielt auch nicht lange durch.

Auch das iPhone sah immer gut aus, und es tat auch alles, was ich wollte, und genau deshalb hielt es auch nicht lange durch. Man benutzt es halt, weil… es kann halt viel.

Nun – 18 Monate nach Kauf und damit nach der längsten Nutzungszeit für ein Kluges Mobilteil ever – ist der Akku offenbar im Eimer, morgens auf dem Bahnsteig bei 0 Grad Außentemperatur versagt es schon nach fünf Minuten. Vorbei. Akku ist fest verbaut. Man müßte es einschicken. Und bald kommt das neue iPhone – 4G oder so. Und nu?

Apple sagt: „Gib mir 90 Euro, und isch mach Dir neue Akku, oder gib mir 200 Euro, und Du bekommst runderneuerte iPhone und Du mußt nicht länger leben mit zerkratzte und gebrochene Rückseite von Deine wunderschöne Geräte!“

T-Mobile sagt: „Sendest Du mir Deine iPhone, schauen wir umsonst nach Deine Problem, und vielleicht reparieren wir, aber was kostet, das sagen wir Dir nicht!“

Und nu? Akku wechseln? Oder das runderneuertes Teil bestellen und bald das gute Stück weitergeben an die kleinen gierigen Klugen Monster, die es schon kaum erwarten können? Immerhin ist das Alex Warning schon raus, bis zum 4G sind es vermutlich nur noch ein paar Monate.

Also: Was würdet Ihr da draußen an den Mobilfunkgeräten tun?

Soulful Bits

soulful bits

Sehr, sehr cooler Radio Sender. Gleich als Favorit im Sonos abgespeichert. Erinnert mich an die guten alten Zeiten im Hamburger Mojo Club.

Frozen Wannsee

Strandbad Wannsee

Dort, wo wir sonst im Sommer planschen, herrscht der Winter. Die Strecken, die wir im Sommer segeln, sind wir heute gelaufen bei herrlichem Winterwetter. Einmal Hafen – Strandbad Wannsee und zurück.

So macht Winter Spaß. Erst wenn der Matsch kommt, dann hört der Spaß auf.

Birthday Metrics

birthday

Seit Google, Wikipedia und Co. dem gemeinen Anwender das Denken abnehmen und soziale Netzwerke auch für rechtzeitige Geburtstags-Wünsche zuständig sind, nimmt die Anzahl der Glückwünsche, die an einem Tag wie dem gestrigen eintreffen, exorbitant zu.

In Ermangelung eine Statistik muss ich mich auf Erfahrungswerte berufen. Gefühlt dominierte bis zum letzten Jahrestag (zur Erinnerung: Februar 2009) die Glückwünsche via XING. Bis zum letzten Jahr wuchs die Zahl der dort eintreffenden Glückwünsche auf ca. 25 bis 30. Der eine oder andere wurde durch andere Werkzeuge erinnert – Skype erinnert beispielsweise auch penetrant an die anstehenden Geburtstage, über Plaxo trudelte auch die eine oder andere Grußkarte ein.

Dieses Jahr war anders. Ich würde überschwemmt mit Facebook Glückwünschen. Wo waren die denn alle letztes Jahr? Diese rasante Zunahme auf Facebook entspricht auch meiner Wahrnehmung, dass wir uns in den vergangenen 12 Monaten immer mehr in ein geschlossenes Ökosystem namens Facebook hineinmanövriert haben – freiwillig und meist ohne größere Klagen.

Wohin wird das im Fall „43“ führen? Man darf annehmen, dass der Buzz-Wert von 2010 (Ein Glückwünsch) in 2011 weit übertroffen werden wird. Da Buzz ja anscheinend ein Facebook in einer Wave, aber ohne Farmville und andere nervende Dinge, ist, wird wohl die Garantie für Erfolg sein.

Nachtrag: Auch das gute alte Blog verzeichnet kaum noch Interaktion. Bei „42“ waren immerhin noch zwei Getreue zu einem Kommentar bereit 🙂

42

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