Gestern haben wir uns nach 8 Jahren von der „Freedom“ verabschiedet. Die „Freedom“ war ein GFK Plastikbomber, von der Gattin liebevoll „Lenorflasche“ genannt. Typ „Wanderer IV“, aus den siebziger Jahren. „Freedom“ hatte sie einer der Vorbesitzer getauft, und weil er mit aller Schrauben und Zwingen den Bootsnamen für immer verewigt hatte, gab es auch keinen anderen Namen. Viele schöne Wochenenden haben wir auf dem Wannsee verbracht, einige davon mit lieben Freunden. Boote sind wie Autos, und mit dem Alter kommen die Macken. Der Zeitpunkt war gekommen, lebewohl zu sagen.
Vom Wasser werden wir aber nicht lassen. Uns ist ein neues Boot zugelaufen. 800 Kilo GFK tauschen wir nun bald gegen 3 Tonnen Stahl. Aber das ist dann eine neue Geschichte.
Bilder? 🙂
Später 🙂
und wie heißt das neue Stahlschwein :o) ???
Muss noch getauft werden. „Stahlschwein“ steht aber nicht auf der Shortlist.
Glückwunsch und Handbreit… ist auf dem Wannsee genug Platz für ein 3 Tonnen Stahlboot…? 🙂
Wunderbare Freiheit
Julian, was ist das für eine Frage! Selbstverständlich kann man mit 3 Tonnen Stahl die Wannseewellen durchpflügen. Das ist doch nicht irgendein Weiher 😉
Na denn viel Freude mit dem neuen Boot! Ein Foto würde mich ja interessieren… 🙂
Wenn Du Fragen bzgl. Stahl hast (Konservierung etc.): ich hab seit fünf Jahren ein Stahlboot und kann vielleicht die eine oder andere Frage beantworten 😉
Das Boot bekommt eine eigene Website, wie sich das gehört. 😉
Ja, wegen Pflege und Erhalt können wir sicher Rat gebrauchen. Wir lieben zwar auch das Teakdeck, aber Teak auf Stahl wird sicher auch noch eine Herausforderung. Also: ich komme dann beizeiten darauf zurück.