











Seit einem Monat ist die Apple Watch an meinem Handgelenk. Vielmehr an unseren Handgelenken. Die Gattin trägt weißes Aluminium in Größe 38, der Herr dagegen Edelstahl mit schwarzem Leder in 42.
Die Anwendungsfälle:
Logisch: Uhrzeit ablesen. Klar der häufigste Anwendungsfall. Im gewählten Ziffernblatt steht aber gleich auch der nächste Termin. Sinnvoll. Mindestens einmal iPhone rausfummeln gespart. Negativ: Den kurzen diskreten Blick aus Handgelenk gibt es nicht wie bei der traditionellen Uhr. Man muss das Handgelenk schon deutlich drehen oder heben.
Sport: Tracking der Aktivitäten, laufen, stehen, Trainings aller Art. Sehr schönes Interface. Und ziemlich genaue Erfassung der Werte beim Training. Das Microsoft Band schrieb mit absurde Kalorien-Verbräuche und Herzfrequenzen zu. Die Watch misst offfenbar recht genau.
Bring! Sehr coole Einkaufslisten App für iPhone und Watch. Sohn bestellt 700 kg Erdbeeren, weil ich gerade auf dem Weg zum Supermarkt bin. Klar. Bring ich mit.
Notifications. Klar. SMS, iMessage, alle Dinge, die sonst auf dem Display des iPhones hochpoppen. Zig mal iPhone rausfummeln gespart.
Interaktion mit Notifications. Ab und zu mal von der Watch aus „OK“ ausgewählt als Antwort auf eine SMS. Dann aber doch wieder zum iPhone gewechselt.
Sehr schön Instagram: Kontakt postet neues Bild, gleich anzeigen lassen und liken wenn man will. Sehr hübsch.
Hue: Ganz klasse. Sohn I hat wieder das Licht brennen lassen. Hue App, Licht aus
Mailbox abhören. Gelegentlich zu hause genutzt, geht prima, vor allem wenn man nicht weiß, wo gerade das iPhone rumliegt
Taxi rufen mit mytaxi. Sehr lustig mit der Uhr. Nur einmal gemacht. Geht aber.
DriveNow buchen. Sehr cool. Öfters gemacht.
Einchecken bei Swarm. Sehr easy. Oft gemacht, iPhone bleibt in Tasche
Tripadvisor: Nette Plätze in der Nähe suchen. Einmal gemacht. Geht. Brauche ich aber nicht so oft
Was ich nicht nutze – bisher zumindest:
Siri. Ich rede nicht mit meiner Uhr. Es ist noch nicht bei mir angekommen, Texte in Geräte zu sprechen, die dann daraus einen lesbaren Text machen.
Telefonieren. Ja, man kann mit der Uhr telefonieren, aber das wirkt total albern.
Ich vermisse noch eine Reihe weiterer Apps. Spotify App wäre nett. Sonos App wäre klasse. Wie oft renne ich durchs Haus und würde mal schnell einen Song überspringen.
Und dann würde ich mir noch wünschen, dass meine Gattin reagiert, wenn ich ihr meinen Herzschlag sende. Aber dafür müsste die Watch vielleicht einen kleinen elektrisierenden Stromschlag versenden.
Update:
RT @alecmcint: Uhrenbilanz http://t.co/HXN4RrMQzY http://t.co/CUZqnsqJ9N
Kauf Dir mal eine richtige Uhr,
Die läuft so lange Du dich bewegst, keine Udates oder Sonstwas und nach Jahren bekommst Du das investierte Geld beim Verkauf zurück. Die Appe
Die Appel Watch geht in den Sondermüll
Uhrenbilanz: Seit einem Monat ist die Apple Watch an meinem Handgelenk. Vielmehr an unseren Handgelenken. Die … http://t.co/nIi78jCCtA
Danke für den Zwischenstand! Es ist für mich wie vermutet- der tatsächliche Mehrwert hält sich in Grenzen, klar ist sie cool und schick – aber wie Du so schön schreibst… Handy nicht rausholen müssen, ist der größte Vorteil – das hab ich aber eh immer griffbereit – und seit dem 6plus auch in idealer Größe.
Wie hoch schätzt Du den tatsächlichen „Gesundheits-/Bewegungszuwachs“ durch die Uhrenmessung/Trigger ein?
Hat die Tangente auch noch Wristtime bekommen ?
Martin, das ist doch gar nicht der Punkt. Wer eine 30.000$ Uhr am Handgelenk herzeigen will, für den ist eine Apple Watch eh indiskutabel. Ich persönlich würde zwar nie eine Rolex tragen, weil ich sie ausgesprochen unattraktiv finde, aber das ist Geschmackssache. Ich kenne aber viele „Executives“, die eine Rolex, eine Lange 1, oder eben auch eine hübsche Nomos am Handgelenk tragen, und am anderen gerade anfangen, das Phänomen Quantified Self mit einem Jawbone zu erkunden. Die Apple Watch ist der erste Versuch einer Synthese. Sehr spannender Artikel dazu hier -> http://www.nytimes.com/2015/06/07/magazine/can-the-swiss-watchmaker-survive-the-digital-age.html?_r=0
Harald, der Belohnungseffekt, wenn man sein Bewegungsziel erreicht hat, ist schon nicht zu vernachlässigen. Es gibt Leute, bei denen das Wunder bewirkt. vowe ist ein gutes Beispiel, und meine liebe Frau findet das Vermessen der Aktivitäten auch sehr motivierend.
Ich bewege mich eh gerne. Bei mir ist eher ein negativer Trigger. „Heute wieder so viel rumgesessen in Meetings, ich muss mich mehr bewegen“ ist dann das Gefühl, und Fitness-Armband oder Smartwatch quantifiziert das dann.
Griffbereit: Ja, ich habe mein iPhone auch immer griffbereit, aber es bleibt halt öfter in der Hosentasche.
Derzeit nicht. Das war beim Microsoft Band anders. Und ich erwische mich natürlich immer wieder beim Studieren der Frage, ob man nicht auch mal eine Tangomat Ruthenium besitzen sollte 😉 Momentan ist aber am Handgelenk kein Platz dafür. http://www.nomos-glashuette.com/de/die-uhren/tangomat/tangomat-ruthenium-datum/
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Knackige Zwischenbilanz zur Applewatch von @alecmcint. Für mich persönlich noch zu früh: http://t.co/QLsFrW7qbW.
Hier sind meine Favoriten (hab die Uhr aber erst seit einer Woche..):
– Kalender Notifications (leider gibt es aber manchmal einen ganz bösen Synchronisationsfehler, Termine werden auf dem iPhone angezeigt, nicht aber auf der Uhr)
– Mails anzeigen lassen und direkt löschen oder als Follow-Up markieren
– DAX / Börse anzeigen
– Skype Nachrichten
– Wecker mit Vibration am Arm (für den 5 Uhr Flieger)
– Spiegel.de / Google News checken
– iPhone piepsen lassen, wenn man es gerade verlegt hat..
Vor 10 Jahren wäre eine Uhr mit den Funktionen der Apple Watch in JAMES BOND 007 noch zu unrealistisch gewesen..
Einchecken am Flughafen, Anrufe entgegen nehmen – in allen Lebenslagen: sehr cool. Klar geht das auch mit dem iPhone – aber doch nicht wenn man Frau ist und die Handtaschen immer so unergründlich tief sind!
(Welche Frau findet schon ihr Phone im Shopper wenn es klingelt????!)
Hat mir schon viele entspannte Momente verschafft.
…und das mit dem Herzschlag bekommen wir auch noch hin…
1977 hat man sich das wie einen mobilen Fernschreiber vorgestellt -> http://youtu.be/_kyQauA2udc
Felix, stimmt, iPhone suchen habe ich auch schon mal per Ping gemacht 😉
– Mails lesen und löschen: Ist noch nicht ins Blut übergegangen, aber gelegentlich genutzt
– Wecker: Die Uhr schläft meist in der Ladestation, obwohl sie das nicht müßte. Vielleicht rüstet Apple ja die Software nach und macht auch ein Sleep Tracking, dann würde ich sie vielleicht auch anbehalten 😉
– SPON ist ok, Börsenkurse in den Checks sind blöd. Komme nie mit einem Handgriff dahin wo ich will und laß es dann.
Uhrenbilanz: @alecmcint und seine Apple Watch « http://t.co/K5aMrxd53T – #Mobile
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Uhrenbilanz von @alecmcint http://t.co/APyNM2cVF8 Hm, für mich keine großen Unterschiede zur Pebble Time
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