Wir bauen mal wieder. Ein kleines Haus am Meer wird es werden. Und während wir beim letzten Bau das Thema Smart Home noch nicht sinnvoll integrieren konnten, ohne einen gigantischen Serverschrank, dicke Kabelbäume und teure KNX Technik zu verbauen, scheint jetzt alles leichter.
Das Berliner Heim wurde mit allen möglichen Standalone Lösungen nachgerüstet:
Alle Gerätschaften reden nicht miteinander. Auf Apple HomeKit hören sie auch nicht: Hue bräuchte eine neue Basisstation, ach, überhaupt müßte man alle Gerätschaften austauschen. Yonomi war schon mal ein tauglicher Ansatz, mehrere Gerätschaften miteinander zu verknüpfen, tat aber mit dem Sonos nicht immer was ich wollte. Szenarien wie „Alle haben das Haus verlassen, Alarm Anlage an, Saugroboter fährt los, Lichtautomatik an“ gehen so nicht.
Für den Neubau könnte man nun beispielsweise das System von Loxone einsetzen. Aber auch hier: Kabel zu jedem Aktor, kryptisches Windows-only Admin-Panel, und die Frage: Ist das eigentlich zukunftsfähig, Vermutlich ist es erstmal keine dumme Idee, überall ein LAN Kabel hinzulegen, wo später was gesteuert werden soll. Aber will man in einem Haus, das auch vermietet wird, Gäste mit smarten Lichtschaltern verwirren? Selbst ich finde es gruselig, wenn ich in einem Hotel auf so eine smarte Lichtschaltung stoße, die ich nicht verstehe. Die Kluge Gattin hat daher schon Licht traditionell bestellt.
Was der Kluge Gatte aber will:
So, und nun Ihr, liebes Internetz: Wer von Euch steuert denn was genau alles fern? Mit Smarthome Server Server wie Loxone? Oder alles mit diversen Apps. Oder via Plattform, die noch nicht kenne? Danke vorab für Eure Anregungen.
Kluge #Hausautomatisierung #CallforIdeas #Smarthome https://t.co/nCc5xtXi7N
Hallo lieber Alexander, also ich finde man steuert heute mit digitalstrom: wenn du willst mit iPad, aber auch ganz traditionell mit Tastern. 1* an/aus, zwei mal Stimmung 2 (versteht auch die kluge Frau) usw. Heizung Licht Sonos, hue sind integriert, alles andere wenn man will über IFTTT. So zB. Das neue Schloss von Nuki. Schließen mit iPhone, aber auch von ferne wenn der Handwerker vor der Tür steht. Auf Zeit wenn man es vermietet oder mit Schlüssel für die älteren Herrscahften. Ich denke Hausautomation ist heute nicht ein Produkt, sondern eine Plattform.
Ich nutze KNX und halte es immernoch für die sinnvollste Lösung. Tatsächlich macht das Thema Trennung von Strom und Steuerung vieles einfacher. Und selbstverständlich kann der Taster „klassisch“ umgesetzt werden. Ob und wiviel das tatsächlich mehr kostet ist sehr individuell, und in der Relevanz natürlich auch abhängig vom Gesamtrahmen der Investition.
Schau Dir mal die knx Lösung von Gira an, das lässt sich gut integrieren und per App Remote steuern. Fußbodenheizung am Vorabend vor Ankunft anschalten.
Hallo Alexander! Ich nutze FHEM mit einem CUL868 von busware und Homebridge auf Raspberry Pi, vorwiegend mit Homematic Geräten für Schalter, Dimmer, Rolläden, Garage, Kameras, Anwesenheitskontrolle per Bluetooth und WLAN. Dazu ein AppleTV und SmartVISU über frontHEM als weitere Oberfläche. Türschloss von Homematic gibt es, habe ich aber (noch) nicht. Energieverbrauch und Wasser messe ich mit Volkszaehler.org. Heizung steuere ich mit Ems-Gateway auf Net-IO. Auch OpenHAB kann ich aus Berichten von Freunden empfehlen. Beides heißt basteln. Aber ist das nicht am schönsten?
Lorenz: Können wir mal bei ein paar Sushi im Kuchi ein Beratungsgespräch führen?
Bernd: Hach, basteln, ich komme ja schon nicht mal dazu, meine WordPress Seiten aktuell zu halten 🙂
Martin & Olaf: Mein KNX Stand ist alt und vorurteilsbelastet. Werde meinen Kenntnisstand mal auf eine aktuelle Version bringen. Danke für die Rückmeldung.
Hallo Alexander, habe mir die Elgato Eve Flotte angeeignet und mittels HomeKit und Apple TV 4 steuer ich Lampen, Heizung und Wetterinfos und Raumklima wird abgerufen. Macht spass immer mehr mit Homekit kompatiblen Gadgets. Aber ich denke das ist erst der Anfang. Spiele damit die Heizungszirkulierung von Tado anzuschaffen. mal sehen….