Archive for the 'Apple' Category

SONOS Controller for Apple Watch

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If you want to control your SONOS right from your Wrist -> ZonePlay

Is the smartwatch the next “quartz crisis”?

These days, nobody needs a watch to know the time. Time is all around us, displayed on every computer, phone and microwave oven. The Swiss watchmakers realize this. They market their mechanical watches as not only accurate but also deeply symbolic. For those willing to spend $30,000, a traditional Swiss watch marks its owner as a man or woman who appreciates quality, artistry and ingenuity (and, of course, as a wealthy and conspicuous consumer). Wearing a mechanical watch today makes an explicitly antidigital statement, embracing the long pedigree of a device that predates not only computers but electricity itself. It tells the time but is timeless.

Sehr schöner Artikel zum Spannungsfeld zwischen Schweizer Uhrenindustrie und dem Phänomen Smartwatch.

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Uhrenbilanz

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Seit einem Monat ist die Apple Watch an meinem Handgelenk. Vielmehr an unseren Handgelenken. Die Gattin trägt weißes Aluminium in Größe 38, der Herr dagegen Edelstahl mit schwarzem Leder in 42.

Die Anwendungsfälle:

  • Logisch: Uhrzeit ablesen. Klar der häufigste Anwendungsfall. Im gewählten Ziffernblatt steht aber gleich auch der nächste Termin. Sinnvoll. Mindestens einmal iPhone rausfummeln gespart. Negativ: Den kurzen diskreten Blick aus Handgelenk gibt es nicht wie bei der traditionellen Uhr. Man muss das Handgelenk schon deutlich drehen oder heben.
  • Sport: Tracking der Aktivitäten, laufen, stehen, Trainings aller Art. Sehr schönes Interface. Und ziemlich genaue Erfassung der Werte beim Training. Das Microsoft Band schrieb mit absurde Kalorien-Verbräuche und Herzfrequenzen zu. Die Watch misst offfenbar recht genau.
  • Bring! Sehr coole Einkaufslisten App für iPhone und Watch. Sohn bestellt 700 kg Erdbeeren, weil ich gerade auf dem Weg zum Supermarkt bin. Klar. Bring ich mit.
  • Notifications. Klar. SMS, iMessage, alle Dinge, die sonst auf dem Display des iPhones hochpoppen. Zig mal iPhone rausfummeln gespart.
  • Interaktion mit Notifications. Ab und zu mal von der Watch aus „OK“ ausgewählt als Antwort auf eine SMS. Dann aber doch wieder zum iPhone gewechselt.
  • Sehr schön Instagram: Kontakt postet neues Bild, gleich anzeigen lassen und liken wenn man will. Sehr hübsch.
  • Hue: Ganz klasse. Sohn I hat wieder das Licht brennen lassen. Hue App, Licht aus
  • Mailbox abhören. Gelegentlich zu hause genutzt, geht prima, vor allem wenn man nicht weiß, wo gerade das iPhone rumliegt
  • Taxi rufen mit mytaxi. Sehr lustig mit der Uhr. Nur einmal gemacht. Geht aber.
  • DriveNow buchen. Sehr cool. Öfters gemacht.
  • Einchecken bei Swarm. Sehr easy. Oft gemacht, iPhone bleibt in Tasche
  • Tripadvisor: Nette Plätze in der Nähe suchen. Einmal gemacht. Geht. Brauche ich aber nicht so oft
  • Was ich nicht nutze – bisher zumindest:

  • Siri. Ich rede nicht mit meiner Uhr. Es ist noch nicht bei mir angekommen, Texte in Geräte zu sprechen, die dann daraus einen lesbaren Text machen.
  • Telefonieren. Ja, man kann mit der Uhr telefonieren, aber das wirkt total albern.
  • Ich vermisse noch eine Reihe weiterer Apps. Spotify App wäre nett. Sonos App wäre klasse. Wie oft renne ich durchs Haus und würde mal schnell einen Song überspringen.

    Und dann würde ich mir noch wünschen, dass meine Gattin reagiert, wenn ich ihr meinen Herzschlag sende. Aber dafür müsste die Watch vielleicht einen kleinen elektrisierenden Stromschlag versenden.

    Update:

    Uhrsachen

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    2001 kam die Nomos Tangente in mein Leben. Mechanisch. Handaufzug. Ab und zu mit zickender Zugfedern. Nach wie vor mag ich die Nomos, ein zeitloses Design, schlicht, ohne Schnickschnack, passt zu meinem Handgelenk und zu mir.

    In den letzten Jahren kamen einige Dinge am Handgelenk dazu. Erst kamen die Fitbits in verschiedenen Versionen in mein Leben und halfen, dieses Leben zu vermessen. Schrittanzahl, Schlafqualität, etc. Tolle Idee, schlechte Ausführung. Mehrfach musste ich die Armbänder und Innereien tauschen. Irgendwann war genug gemessen.

    Im letzten Jahr kam dann der erste Versuch einer „Smartwatch“ an das Handgelenk. Ich hatte lange auf ein Device gewartet, dass auch am Handgelenk den Puls oder möglicherweise noch weitere Vitalwerte misst – das Microsoft Band versprach es. Das Band tat vieles, was ich erwartete. Es zeigte Aktivitätsdaten, hatte GPS an Bord, benachrichtigte über neue SMS oder Tweets dezent am Handgelenk. Aber: Es war nicht hübsch. Und es war unbequem, es sei denn man trägt es umgekehrt mit dem nicht kratzfesten Display nach unten, so daß es am Tisch eine Art Sushi-Stick-Ablage für den Arm war. Zudem scheint die Verarbeitungsqualtität nicht die beste gewesen sein – ich kann das nicht bestätigen, denn ich habe es kurz vor der Ankündigung der Apple Watch lieber verkauft.

    Seit dieser Woche begleitete mich nun die Apple Watch. Was für ein Unterschied. Es ist wirklich in erster Linie eine Uhr. Erstklassig verarbeitet. Dezentes Design. Wirklich durchdachte Bedienung. Wie immer bei Apple viel Liebe zum Detail, eine optimale Verknüpfung von Hard- und Software.

    Was ist mir diese Woche aufgefallen:

  • Die Batterielaufzeit ist wesentlich besser als angekündigt. Nach 24 Stunden 46% Akku-Reserve. Uhr immer am Handgelenk. Maximal 1 Stunde Training. Wiederaufladen dauert 30 bis 45 Minuten in diesem Zustand. Das ist akzeptabel für so eine Uhr.
  • Die Uhr ist auch ohne das Smartphone zu gebrauchen. Ich war sehr überrascht, dass ich iMessages bekam, als ich ohne iPhone (Displayschaden, war zur Reparatur), durchs Haus lief.
  • Kein GPS an Bord. Kommt vielleicht mal. Beim Microsoft Band war das zwar nett, hat aber die Batterie so schnell leer gesaugt, dass mehrmals die liebe Gattin fluchend neben mir lief, weil sie eben nicht vorausschauend das Band vorher aufgeladen hatte. Die Apple Watch braucht nicht unbedingt das iPhone beim Sport, aber zum tracken der Strecke schon. Stört mich nicht, schön ist einfach, dass man die aktuelle Strecke und Messwerte am Handgelenk hat. Ungeschickt ist allerdings, dass die Runkeeper App auf der Watch nach einigen Minuten im Hintergrund verschwindet und nicht die Laufwerte sofort angezeigt werden, wenn man den Arm anhebt, um auf die Uhr zu schauen. Lästiges Fummeln ist dann nötig, zwei Doppelklicks auf die Krone. Aber das ist sicher nur ein Software-Problem.
  • Wasserdicht? Auch die Apple Watch ist nicht wasserdicht. Aber wasserdichter, als Apple sagt. Duschen ist wohl ok. Eine viertel Stunde schwimmen geht anscheinend auch. Ob ich das wagen werde? Eher nicht.
  • Der Preis? Ja, es gibt günstigere Smartwatches. Die Sportband-Hersteller können auch Schritte zählen, Puls messen, Notifications vom Smartphone anzeigen. Aber mein Handgelenk soll nicht verkünden: Hey, ich sitze hier zwar im Meeting, aber eigentlich trainiere ich für den Iron Man. Aber bedenkt man, dass ich selbst mein gebrauchtes Microsoft Band fast zu dem Preis verkauft habe, für den ich die Sports-Edition der Apple Watch gekauft habe, dann relativiert sich vieles.

    Die Apple Watch ist nicht die erste Smartwatch, nicht der erste smarte Fitness-Tracker. Aber sie macht alles richtig. Sie ist in erster Linie eine Uhr. Eine sehr smarte Uhr. Damit wird sie die Uhren-Branche kräftig wachrütteln. Ich würde derzeit nicht in Aktien der Swatch-Gruppe investieren.

    Die Nomos ist und bleibt ein zeitloses Schmuckstück. Aber sie wird jetzt lange Zeit nicht mehr mein Handgelenk zieren.

    SHädenfroide

    TranWrech

    A lesson in marketing and strategy.

    Samsung’s hardware was better, they said. Samsung was out innovating Apple, they said. Samsung was on the rise and Apple was all-but-dead, they said.

    Read on my dear

    Uhrsachen

    applewatch

    Natürlich wird iFixit die Apple Watch auseinandernehmen und natürlich wird es wieder einen Artikel dazu geben, was die Uhr angeblich in der Herstellung kostet. Aber solche Informationen spielen bei Mode keine Rolle. Keine Handtasche, kein Sakko, kein Armband eines namhaften Designers wird in diesem Bereich auch nur annähernd zu dem Wert verkauft, der dem Material entspricht. Das Material ist nur Mittel zum Zweck.“

    Kluge Gedanken zur Uhrsache von Apple -> weiterlesen

    Glass

    Google Glass

    Google Glass. Vielleicht bald eine Apple iWatch. Jetzt kommen also die intelligenten Accessoires dran.

    Wer nicht in den USA wohnt, darf noch nicht mitspielen. Leider. #ifihadglass

    Aus der Reihe „der Kunde ist immer der Dumme“ – Teil 2

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    Aus der Serie „Der Kunde ist immer der Dumme„: Kunde leiht sich für den Abend „Spy Game“. Bezahlt ordentlich. Download startet. Kunde will den Film sehen, den er gerade bezahlt hat. Pustekuchen.

    Der gewählte Film kann auf einem der angeschlossenen Bildschirme nicht wiedergegeben werden.

    Den Film darf ich nur auf dem MacBook anschauen. Nicht aber über den Beamer, den ich mit Original Apple Equipment (Mini-Display Port auf VGA) angeschlossen habe. HDMI Stecker raus – Film läuft. Beamer wieder angeschlossen – Film tut nicht, iTunes verweigert den Dienst.

    Wo ist der Fehler? Habe die HD Version geliehen und nicht die normale Version. Hätte ich wohl vorher wissen müssen. Wußte ich aber nicht. Hat auch keiner drauf hingewiesen.

    Bevor jetzt wieder alle auf Apple eindreschen: Nein, es ist nicht das Ergebnis der Verwertungskette innerhalb des Apple Universums. Es ist die Filmindustrie.

    Repeat after me: DRM is bad for the customer.

    „Send my wife directions to hell“

    Wunschzettel-Content: iWeihnachten für große und kleine Kinder

    Gerade bei Herrn Lumma gelesen und am liebsten sofort bestellt: Der Sphero. Leider hat die Produktentwicklung offenbar die Deadline „Weihnachten 2011“ gerissen. Gibt’s leider erst ab Januar.

    Marc Benioff and Eric Schmidt Keynote

    „life is short. you should work with people you like“

    „You are much better off if you organize your system around a continuous iteration model“

    „If you organize around the consumer, the rest will follow.“

    Ich hatte erst kürzlich das Vergnügen, Eric Schmidt live erleben zu können und war damals sehr beeindruckt. Dieses Video zeigt, das man dem Mann öfter zuhören sollte. Eric Schmidt gibt sehr souverän den „elder statesman“, schwadroniert über alte Zeiten und äußert nebenbei jede Menge simple, aber merkenswerte Weisheiten aus seinem langen Geschäftsleben.

    Eine Stunde lang, keine Sekunde langweilig. Wenn man mal von den ersten 5 Minuten absieht.

    Evolution of an Apple

    via we live in the future

    Lotus Notes, iCal, Google Apps – Calendar Interoperability Issues

    There seems to be a strange issue with Apples iCal using a Google Apps backend when you try to accept or deny invitations sent from Lotus Notes.

    The setup:

  • Calendar Client: iCal 4.0.4 on Mac OS 10.6.6
  • Server: Google Apps
  • Sync via CalDAV account in iCal
  • The problem:

  • Invitation sent from Lotus Notes comes with an ICS attachment
  • Invitation will be displayed in iCal
  • User changes status in iCal by accepting or denying the invitation
  • iCal tries to sync back the changes to Google Apps
  • after half a minute sync stops with the failure message shown above. The process CalDAVWriteEntityQueueableOperation receives the message „HTTP/1.1 500 Server error code: f52e483e“ from Google Apps
  • Status in iCal and in Google Apps stays open
  • Only way to accept or deny the invitation is to do it in Google Apps Calendar web frontend directly. This syncs correctly back to iCal.
  • It seems there are some users out there experiencing the same issues. But no one found a solution yet. So is anybody aware of that problem and knows how to fix it?

    There’s An App For That

    Ozzie has seen the future

    Some excerpts from Ray Ozzies post „Dawn of a new day:

    Complexity kills. Complexity sucks the life out of users, developers and IT. Complexity makes products difficult to plan, build, test and use. Complexity introduces security challenges. Complexity causes administrator frustration.

    And as time goes on and as software products mature – even with the best of intent – complexity is inescapable.

    Indeed, many have pointed out that there’s a flip side to complexity: in our industry, complexity of a successful product also tends to provide some assurance of its longevity. Complex interdependencies and any product’s inherent ‘quirks’ will virtually guarantee that broadly adopted systems won’t simply vanish overnight. And so long as a system is well-supported and continues to provide unique and material value to a customer, even many of the most complex and broadly maligned assets will hold their ground. And why not? They’re valuable. They work.

    But so long as customer or competitive requirements drive teams to build layers of new function on top of a complex core, ultimately a limit will be reached. Fragility can grow to constrain agility. Some deep architectural strengths can become irrelevant – or worse, can become hindrances.

    Remembers me not only of Microsoft products but of an collaborative solution he invented.

    Furtheron about the shift toward the continuous services and connected devices model:

    As we’ve begun to embrace today’s incredibly powerful app-capable phones and pads into our daily lives, and as we’ve embraced myriad innovative services & websites, the early adopters among us have decidedly begun to move away from mentally associating our computing activities with the hardware/software artifacts of our past such as PC’s, CD-installed programs, desktops, folders & files.

    Instead, to cope with the inherent complexity of a world of devices, a world of websites, and a world of apps & personal data that is spread across myriad devices & websites, a simple conceptual model is taking shape that brings it all together. We’re moving toward a world of 1) cloud-based continuous services that connect us all and do our bidding, and 2) appliance-like connected devices enabling us to interact with those cloud-based services.

    H sees a future of amazing, pervasive cloud-centric experiences delivered through a world of innovative devices that surround us:

    Today’s PC’s, phones & pads are just the very beginning; we’ll see decades to come of incredible innovation from which will emerge all sorts of ‘connected companions’ that we’ll wear, we’ll carry, we’ll use on our desks & walls and the environment all around us. Service-connected devices going far beyond just the ‘screen, keyboard and mouse’: humanly-natural ‘conscious’ devices that’ll see, recognize, hear & listen to you and what’s around you, that’ll feel your touch and gestures and movement, that’ll detect your proximity to others; that’ll sense your location, direction, altitude, temperature, heartbeat & health.

    I agree to his predictions for the future. Maybe its not the future of Microsoft he has seen. And even not Googles future. But it will happen.

    iMoleskine

    DoDoCase

    Der Postmann hat heute zweimal geklingelt.

    Erste Lieferung: Der entbundene und jugendlich frische Sonos Controller kam zurück ins Haus.

    Zweite Lieferung: Das lang ersehnte DoDoCase wurde heute ausgeliefert. Fühlt sich sehr hochwertig an, ist schließlich auch handcraftet nach alter Buchmachersitte. Und natürlich sieht es verdammt gut aus. Der Retrolook fürs iPad macht sich gut auf jedem Konferenz-Tisch und in jeder Damenhandtasche. Vier Knackpunkte gibt es allerdings: die Corner Pads, die dem iPad Halt geben sollen. Offenbar habe ich zwar schon die überarbeitete Version, aber offenbar nutzen sich diese kleinen Halterungen auch ab, wie einige Reviews zeigen.

    iPad muss nun seinen Taucheranzug ausziehen und bleibt ab sofort im iMoleskine aka DoDoCase. Und gesellt sich zum Moleskine. Wer hätte das gedacht.

    The Holy Wars

    FreiPhone

    Ein bisschen mehr Freiheit für das iPhone: Als Sipgate Kunde konnte man zwar schon seit einiger Zeit die Sipgate App bewundern im App Store – nutzen konnte man sie nur als „Sipgate Team“ Kunde.

    Seit einiger Zeit tut die Sipgate App auch mit dem Otto Normal Kunden, und das läuft im WLAN super, wie ich erst jetzt bemerkte. Wenn man sonst nur ein Softphone am Sipgate Account hängen hat, ist das für zu hause ziemlich nett. Blöd nur, dass wie immer die T-Mobile für die teuer zahlenden Vertragskunden dafür sorgt, dass das Ding nicht ordentlich tut unterwegs. VoIP wird einfach ausgebremst.

    Des Weiteren ergaben Tests, dass Kunden mit iPhone-Standardverträgen von T-Mobile keine VoIP-Telefonate in zufriedenstellender Sprachqualität führen können. Die besten Vertragsbedingungen bietet O2 seinen Kunden. Bei O2 kann UMTS ohne vertragliche Einschränkungen und kostenpflichtige Zusatztarife genutzt werden.

    Wieder ein Grund mehr, ein iPhone 4G lieber als FreiPhone als als T-Mobile Kunde zu erwerben.

    iPhone oder keinPhone

    Liebe iPhone Experten da draussen im Lande,

    was macht Ihr, wenn der Akku nicht mehr will?

    Ich habe in meinem mobilen Leben viele, viele Mobiltelefone und Smartphones besessen. Keines dieser Geräte habe ich länger als ein Jahr genutzt. Einen Ersatzakku hatte ich nur beim legendären Nokia 8810 bestellen müssen – das Teil sah damals gut aus und hielt auch nicht lange durch.

    Auch das iPhone sah immer gut aus, und es tat auch alles, was ich wollte, und genau deshalb hielt es auch nicht lange durch. Man benutzt es halt, weil… es kann halt viel.

    Nun – 18 Monate nach Kauf und damit nach der längsten Nutzungszeit für ein Kluges Mobilteil ever – ist der Akku offenbar im Eimer, morgens auf dem Bahnsteig bei 0 Grad Außentemperatur versagt es schon nach fünf Minuten. Vorbei. Akku ist fest verbaut. Man müßte es einschicken. Und bald kommt das neue iPhone – 4G oder so. Und nu?

    Apple sagt: „Gib mir 90 Euro, und isch mach Dir neue Akku, oder gib mir 200 Euro, und Du bekommst runderneuerte iPhone und Du mußt nicht länger leben mit zerkratzte und gebrochene Rückseite von Deine wunderschöne Geräte!“

    T-Mobile sagt: „Sendest Du mir Deine iPhone, schauen wir umsonst nach Deine Problem, und vielleicht reparieren wir, aber was kostet, das sagen wir Dir nicht!“

    Und nu? Akku wechseln? Oder das runderneuertes Teil bestellen und bald das gute Stück weitergeben an die kleinen gierigen Klugen Monster, die es schon kaum erwarten können? Immerhin ist das Alex Warning schon raus, bis zum 4G sind es vermutlich nur noch ein paar Monate.

    Also: Was würdet Ihr da draußen an den Mobilfunkgeräten tun?

    Assimilation

    Nach einem Jahr als Exot in einem Windows-Umfeld passen sich die ersten Kollegen zumindest optisch an mein bevorzugtes Arbeitsmittel an.