Archive for the 'Google' Category

Year In Search 2016

Von wegen Big Data

Google

Heute über „6 links that will show you what Google knows about you“ gestolpert. Da will man ja gleich mal nachschauen, ob alles seine Richtigkeit hat.

Aber welch Überraschung. Google ist seit ewigen Zeiten meine Standard-Suchmaschine. Google Apps ist seit seiner frühesten Beta-Phase mein Messaging & Calendaring Backend, alle Mails liegen dort. Auf dem iPhone nutze ich fast ausschließlich Google Maps. Eigentlich müßte Google alles über mich wissen.

Und was weiß Google tatsächlich über meine Präferenzen? Brasilianische Musik. Damenoberbekleidung. Reggaeton. Fernsehdramen.

Erzählt mir nichts mehr von Big Data und Analytics.

Glass

Google Glass

Google Glass. Vielleicht bald eine Apple iWatch. Jetzt kommen also die intelligenten Accessoires dran.

Wer nicht in den USA wohnt, darf noch nicht mitspielen. Leider. #ifihadglass

Zeitgeist 2012 – Das Jahr im Rückblick

Where should you post your status

via breakingcopy.com

Marc Benioff and Eric Schmidt Keynote

„life is short. you should work with people you like“

„You are much better off if you organize your system around a continuous iteration model“

„If you organize around the consumer, the rest will follow.“

Ich hatte erst kürzlich das Vergnügen, Eric Schmidt live erleben zu können und war damals sehr beeindruckt. Dieses Video zeigt, das man dem Mann öfter zuhören sollte. Eric Schmidt gibt sehr souverän den „elder statesman“, schwadroniert über alte Zeiten und äußert nebenbei jede Menge simple, aber merkenswerte Weisheiten aus seinem langen Geschäftsleben.

Eine Stunde lang, keine Sekunde langweilig. Wenn man mal von den ersten 5 Minuten absieht.

Zwei weniger

Neulich war ich noch nicht ganz sicher, wohin das mit Google+ so führt. Jetzt zeichnet sich ab: Nicht nur einer glaubt dran.

Twitter: Gelegentlich schau ich noch mal rein – Read only
Facebook: Manchmal nur lesend, gelegentlich kommentierend, nicht mehr schreibend.

Überraschenderweise glaubt auch gerade Path dran. Path verteilte Bilder im engeren Freundeskreis oder Familie. Läßt sich jetzt prima mit Circles abbilden. Noch ein Google Plus Punkt.

Bauchgrummeln bleibt nun bei der Monopolstellung von Google in meinem Set von Social Software Anwendungen. Kann man aber überstehen, wenn man nicht unter allzu großer Paranoia leidet. Das Zeug funktioniert halt, wie ich es mir wünsche.

Bis auf weiteres bin ich somit neben diesem Blog noch hier zu finden:

Twitface Plus

Seit drei Wochen ist nun dieses Google+ Dingens im Klugen Netzleben – und im klugen Haus herrscht Ratlosigkeit. Was nun? Welcher Kanal für welche Botschaft? Wo findet der Dialog statt, wo nur Broadcast?

Im Klugen Netz sieht es derzeit in etwa so aus:

Twitter: Broadcast. Sehr wenig Dialog. Schwer nachvollziehbare Interaktionen. Gern mal genommen für ein Statusupdate.

Facebook: Interaktion mit echten und digitalen Freunden. Bisher. Viel Privacy Themen. Aber auch viel Spaß. Auf Facebook tauchen nach und nach alle auf, die bisher nicht in Digitalien unterwegs waren. Hier treffe ich plötzlich meine Schulzeit wieder. Offenbar versteht das hier jeder.

Google+: Drei Wochen Google+ – und alle digitalen Freunde spielen jetzt hier. Noch viel mehr Interaktion, mehr Dialog, alles viel offener, einige sehr nette Ideen, Hangouts, Circels, sehr hübsch. Aber: nur die digitale Boheme, die Nerds und Techies hier unter sich. Alle anderen Kumpels sind auf Facebook. Und die Mädels sowieso.

Nun ist also die digitale Boheme nach Google+ abgewandert, die echten uns die weniger netzaffinen Freunde spielen aber bei Facebook weiter. Folge: ich müsste überall mitspielen.

Vorab verkünden schon wieder alle Netzbestimmer: No Crossposting! Ich sag Euch: nein, das geht nicht. Das ist echt zuviel. Jeden Kanal anders einzeln voll individuell bespielen? Zu anstrengend. Moment lebe ich zwar Schulferienbedingt eher zölibatär in socialmediahausen, aber eins steht schon mal fest: Ich bespiele nicht jeden Kanal einzeln. Den Terror mach ich nicht mit!

Oder einer wird dran glauben. Könnte sein, dass Twitter das Opfer wird.

+

Meet me over there at -> Google+

Meeting Eric Schmidt

Watch live streaming video from americanacademy at livestream.com

Ich hatte am Freitag Abend dankenswerterweise die Gelegenheit, in einem kleinen Kreis Eric Schmidt, Executiv Chair of Google, in der American Academy zu lauschen. Leider habe ich bisher nur seine Lecture „Building the Digital Future“ als Video gefunden. Vieles davon ist dem Einwohner von Digitalien längst bekannt und nicht neu, umso spannender war es aber dann, der leider nicht aufgezeichneten Diskussion zu folgen.

In der hochkarätigen Zuhörerschaft, die eben nicht in Digitalien lebte, regte sich einiger Unmut über die Grundannahme des Google Chairmans, dass alle digitalen Werkzeuge diese Welt weiter bringen, auch wenn das halbe Prozent der bösen Menschen diese dann auch nutzen könne. Eine mir zwar sympathische Sichtweise, aber in der Diskussion rund um die Fragen, was wäre, wenn Google denn mal nicht in der Hand der 99,5% Gutmenschen wäre, wie wir eigentlich unsere Kinder wieder zum selber denken und nicht nur dumpfen „nachgoogeln“ bewegen können, wie wir, wie Niall Ferguson richtigerweise anmerkte, auch die Kinder dazu bekommen, die „Wahlververwandschaften“ zu lesen – da wurde die Luft dann noch dünn.

Eric Schmidt konnte dann auch nur darauf verweisen, dass es eine großartige Erfindung gäbe, die es uns ermögliche, das alles zu steuern: Wir müssen wieder den Umgang mit dem „off button“ lernen. Richtig. Aber das allein wird wohl nicht reichen.

Update: Die ZEIT war anscheinend auch dabei: Über Eric Schmidts Universum.

Lotus Notes, iCal, Google Apps – Calendar Interoperability Issues

There seems to be a strange issue with Apples iCal using a Google Apps backend when you try to accept or deny invitations sent from Lotus Notes.

The setup:

  • Calendar Client: iCal 4.0.4 on Mac OS 10.6.6
  • Server: Google Apps
  • Sync via CalDAV account in iCal
  • The problem:

  • Invitation sent from Lotus Notes comes with an ICS attachment
  • Invitation will be displayed in iCal
  • User changes status in iCal by accepting or denying the invitation
  • iCal tries to sync back the changes to Google Apps
  • after half a minute sync stops with the failure message shown above. The process CalDAVWriteEntityQueueableOperation receives the message „HTTP/1.1 500 Server error code: f52e483e“ from Google Apps
  • Status in iCal and in Google Apps stays open
  • Only way to accept or deny the invitation is to do it in Google Apps Calendar web frontend directly. This syncs correctly back to iCal.
  • It seems there are some users out there experiencing the same issues. But no one found a solution yet. So is anybody aware of that problem and knows how to fix it?

    Google Latitude hits Apple Store


    Nachdem ich alle Ortungsdienste wie Foursquare oder Brightkite (wir reden ja erst gar nicht von Plazes) neulich ausgeknipst habe zugunsten von Facebook Places, tut sich nun wieder etwas an der Google Latitude Front: Aus welchen Gründen auch immer Herr Schiller die Latitude App nicht mochte – jetzt kann man sie im App Store laden.

    Google Apps Upgrade

    Just upgraded my Google Apps account – and moved all services that still were linked to my private Google account to my kluge.de account.

    So be aware of some requests in your inbox.

    There’s An App For That

    Ozzie has seen the future

    Some excerpts from Ray Ozzies post „Dawn of a new day:

    Complexity kills. Complexity sucks the life out of users, developers and IT. Complexity makes products difficult to plan, build, test and use. Complexity introduces security challenges. Complexity causes administrator frustration.

    And as time goes on and as software products mature – even with the best of intent – complexity is inescapable.

    Indeed, many have pointed out that there’s a flip side to complexity: in our industry, complexity of a successful product also tends to provide some assurance of its longevity. Complex interdependencies and any product’s inherent ‘quirks’ will virtually guarantee that broadly adopted systems won’t simply vanish overnight. And so long as a system is well-supported and continues to provide unique and material value to a customer, even many of the most complex and broadly maligned assets will hold their ground. And why not? They’re valuable. They work.

    But so long as customer or competitive requirements drive teams to build layers of new function on top of a complex core, ultimately a limit will be reached. Fragility can grow to constrain agility. Some deep architectural strengths can become irrelevant – or worse, can become hindrances.

    Remembers me not only of Microsoft products but of an collaborative solution he invented.

    Furtheron about the shift toward the continuous services and connected devices model:

    As we’ve begun to embrace today’s incredibly powerful app-capable phones and pads into our daily lives, and as we’ve embraced myriad innovative services & websites, the early adopters among us have decidedly begun to move away from mentally associating our computing activities with the hardware/software artifacts of our past such as PC’s, CD-installed programs, desktops, folders & files.

    Instead, to cope with the inherent complexity of a world of devices, a world of websites, and a world of apps & personal data that is spread across myriad devices & websites, a simple conceptual model is taking shape that brings it all together. We’re moving toward a world of 1) cloud-based continuous services that connect us all and do our bidding, and 2) appliance-like connected devices enabling us to interact with those cloud-based services.

    H sees a future of amazing, pervasive cloud-centric experiences delivered through a world of innovative devices that surround us:

    Today’s PC’s, phones & pads are just the very beginning; we’ll see decades to come of incredible innovation from which will emerge all sorts of ‘connected companions’ that we’ll wear, we’ll carry, we’ll use on our desks & walls and the environment all around us. Service-connected devices going far beyond just the ‘screen, keyboard and mouse’: humanly-natural ‘conscious’ devices that’ll see, recognize, hear & listen to you and what’s around you, that’ll feel your touch and gestures and movement, that’ll detect your proximity to others; that’ll sense your location, direction, altitude, temperature, heartbeat & health.

    I agree to his predictions for the future. Maybe its not the future of Microsoft he has seen. And even not Googles future. But it will happen.

    Verpixel Dich!

    Ein bewußt polemischer Beitrag zur absurden Google Streetview Debatte:

    … Der deutsche Irrationalismus ist zurück. Aus Furcht vor Google Street View hoffen viele Deutsche, ihre Privatsphäre durch die Pixelung von Hausfassaden schützen zu können. Angesichts der Verfassung der Baukultur in weiten Teilen Deutschlands wäre das Pixeln ganzer Straßenzüge für das Image des Landes wohl hilfreich. Für Autoliebhaber wäre es ebenfalls ein Gewinn, wenn besonders eifrige Datenschützer bei ihren Renault Kangoos und Passat Kombis nicht nur das Nummernschild, sondern das ganze Fahrzeug pixeln lassen würde. Ganz zu schweigen von den mit Sieben-Achtel-Cargopants verseuchten Fußgängerzonen.

    Die Aufgeregtheit der Diskussion um Google erinnert an längst überwunden geglaubte Selbstbilder der Deutschen, die moderner Technik misstrauen und hinter jedem amerikanischen Großkonzern den Emissär einer Weltverschwörung sehen. Verkapselt in dieser Wiedergeburt der „German Angst“ ist etwas Komplexives, das der eigenen Individualität fremd gegenüber steht. Wer glaubt, dass seine Häuserfarbe, das Arrangement von Gartenzwergen oder Biomülltonen etwas Privates und gar Aufschlussreiches über ihn verrät, dessen Leben scheint in den eigenen vier Wänden denkbar unaufregend zu sein. Dabei wäre es für viele Häuser ein Kompliment, wenn sich zumindest Google Street View für sie interessieren würde. …

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    Dazu noch eine Portion gewohnt hochqualitativen Sixtus. Selbst meine Mutter möchte jetzt schon, dass ich ihr Haus pixeln lasse.

    Ich wäre nun froh, wenn dieses absurde Sommertheater endlich ein Ende finden würde und andere analoge Säue durch das digitale Dorf gejagt werden könnten. Danke.

    Google Home View

    Birthday Metrics

    birthday

    Seit Google, Wikipedia und Co. dem gemeinen Anwender das Denken abnehmen und soziale Netzwerke auch für rechtzeitige Geburtstags-Wünsche zuständig sind, nimmt die Anzahl der Glückwünsche, die an einem Tag wie dem gestrigen eintreffen, exorbitant zu.

    In Ermangelung eine Statistik muss ich mich auf Erfahrungswerte berufen. Gefühlt dominierte bis zum letzten Jahrestag (zur Erinnerung: Februar 2009) die Glückwünsche via XING. Bis zum letzten Jahr wuchs die Zahl der dort eintreffenden Glückwünsche auf ca. 25 bis 30. Der eine oder andere wurde durch andere Werkzeuge erinnert – Skype erinnert beispielsweise auch penetrant an die anstehenden Geburtstage, über Plaxo trudelte auch die eine oder andere Grußkarte ein.

    Dieses Jahr war anders. Ich würde überschwemmt mit Facebook Glückwünschen. Wo waren die denn alle letztes Jahr? Diese rasante Zunahme auf Facebook entspricht auch meiner Wahrnehmung, dass wir uns in den vergangenen 12 Monaten immer mehr in ein geschlossenes Ökosystem namens Facebook hineinmanövriert haben – freiwillig und meist ohne größere Klagen.

    Wohin wird das im Fall „43“ führen? Man darf annehmen, dass der Buzz-Wert von 2010 (Ein Glückwünsch) in 2011 weit übertroffen werden wird. Da Buzz ja anscheinend ein Facebook in einer Wave, aber ohne Farmville und andere nervende Dinge, ist, wird wohl die Garantie für Erfolg sein.

    Nachtrag: Auch das gute alte Blog verzeichnet kaum noch Interaktion. Bei „42“ waren immerhin noch zwei Getreue zu einem Kommentar bereit 🙂

    Google hat was Neues angekündigt!

    Wie kurz vor Jahresschluss bekannt wurde, hat Google irgendetwas Neues angekündigt. Wir wissen noch nicht genau, was es ist, aber die Newsseiten im Web sind schon in heller Aufruhr. Offenbar ist es ein Angriff auf Microsoft. Oder auf Apple. Eigentlich wohl auf beide, irgendwie. Auf jeden Fall aber fragen wir uns: Wie mächtig darf Google noch werden? Können wir dem Internetriesen vertrauen? Was passiert mit unseren Daten? Und überhaupt?

    Der Artikel hätte auch irgendwann erscheinen können in 2009. Oder in 2010. Paßt eigentlich immer.

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    Wave @ Work

    It is not easy to explain what Google Wave is about. It is clear what it is not: Another social software tool. It is an collaborative environment. Just watch this Demo of SAP Gravity.