Archive for the 'Music' Category
Ich nehme alles zurück. Klar nervt der Rummel an der Riviera des Genfer Sees. Fahrgeschäfte und Nippesstände müssen aber anscheinend irgendwie sein. Allerdings haben wir diesmal Montreux schon besser verstanden.
Der Grund: Wir sind einfach sitzen geblieben. Fast jeden Abend. Oder besser gesagt jede Nacht. Ab Mitternacht im Montreux Jazz Club beginnen die richtig spannenden Jam Sessions mit den Musikern rund um den Gitarristen Leandro Pellegrino. Im Laufe des Abends kommen immer wieder Musiker dazu. Zum Teil sind das die Bandmitglieder, die gerade ihren regulären Gig vorher im Standard-Programm des Jazz Fest gespielt haben – wie zum Beispiel der Bassist von Chris Rea, der Pianist von Buddy Guy oder der wirklich unglaubliche Trompeter Maurice Brown, der diesmal mit der Tedeschi Trucks Band auf der Bühne stand und sich im Club gemeinsam mit seinem Posaunisten nach dem Genuss einer Flasche Whiskey die Seele aus dem Leib spielte. Den anderen Teil stellen Leute aus dem Publikum, die mit ihren Instrumenten im Publikum abwarten und dann irgendwann dazu stoßen. Besonders beeindruckt hat uns ein vierzehnjähriger Gitarrist, der mit seinem Vater jeden Abend im Club war und der auch jeden Abend mit den Profis gespielt hat.
Die Abende enden im frühen Morgengrauen. Von Müdigkeit ist bei so viel guter Laune und toller Musik nichts zu spüren. Man ist beseelt von Musik und der Stimmung an der Riviera des Genfer Sees. Viel zu kurz war es, viele interessante Auftritte verpassen wir die nächsten Tage. Aber es war die richtige Entscheidung, auch dieses Jahr für ein paar Tage in diese Welt einzutauchen.
Schönes Fundstück am Samstag Nachmittag: Robert Downey Jr. singt mit Sting. Coole Jungs.
Kaum einer, der musikalisch in den 70ern und 80ern geprägt wurde, ist wohl von Nile Rodgers unberührt geblieben. Er hat den Soundtrack einer Generation geschaffen. Und er tut es noch immer. Give life back to Music.
Gestern abend beim Volker über dieses Video gestolpert. Großartig.
Originally uploaded by FatMandy.
Terry Callier ist tot. Habe diesen außergewöhnlichen Musiker mehrmals im Quasimodo genießen dürfen. Die Welt ist wieder mal um eine Soul-Legende ärmer.
„Get the ACT Spirit of Jazz“ – pünktlich zum 20-jährigen Geburtstag der Münchener Jazzplattenfirma ACT präsentiert der kostenlose Sampler acht musikalische Höhepunkte aus der bewegenden Labelgeschichte. Mit dabei: Europas Jazzstar Nils Landgren, der erste exklusive ACT-Künstler, der Gitarrist Nguyên Lê, Deutschlands „stärkste (Jazz-)Musikerpersönlichkeit seit Mangelsdorff“ (Hamburger Abendblatt), Michael Wollny mit seinem Trio [em], Wolfgang Haffner mit entspannt groovendem Nu-Jazz, die Jazzbrüder Julian & Roman Wasserfuhr, die schwedischen Gesangsstimmen Rigmor Gustafsson und Ida Sand sowie Bassist Lars Danielsson im Duo mit dem Polnischen Pianisten Leszek Mozdzer.
The new Sonos Controller made it to my iPad. I guess this update will make the iPad my preferred tool for enjoying my music library. The SovietPod probably will stay in it´s cradle – and might get pregnant again.
Mein Gott, ich hab die Querflöte auch mal gelernt. Sie liegt noch im Schrank, ich kann ihr gelegentlich noch ein paar einigermaßen ordentliche Töne entlocken.
Aber was dieser Kerl mit der Querflöte macht, ist echt unglaublich.
Seit langer Zeit stand diese DVD auf der Wunschliste. Gestern habe ich sie genießen, wunderbaren Musikern bei der Arbeit zuschauen und gelegentlich mich selbst im Publikum sehen können.
Kaufempfehlung auch für diejenigen, die nicht dabei waren und Terry Callier lieben.
Sonos updated to software version 2.7 – and turned my iPhone into a much better looking Desktop Controller. As far as I can see all features from the desktop controller are available on the iPhone too. Great News!
One of the best news in this software package is the last.fm integration I have waited for so long. You can now play your last.fm radio stations, and Sonos scrobbels your music and transfers the songlist to update your profile. Perfect. Thats what I wanted.
Musik, die einfach glücklich macht. Musik für einen italienischen Abend. Den letzten Sommerabend in diesem Jahr hat uns Eva Spagna und „e la luna“ zu einem besonderen Ereignis gemacht.
Für die vielen lieben Freunde, die sich an diesem Abend auch in Eva verliebt haben, hier der Link zur Bestellung. Glück inklusive.
Motörhead-Sänger Lemmy Kilmister im Interview bei der Süddeutschen. Ein tiefgründiger, bewegener Einblick in das Leben eines einfachen Rockmusikers:
SZ: Whiskey macht kreativ?
Kilmister: Ja. Das ist erwiesen.
SZ: Ich bin froh, das zu hören.
Kilmister: War ich auch, als ich es erfahren habe. Tun wir noch einen Schuss Cola rein. Sind Sie ein Whiskeyfeinschmecker?
SZ: Was ist ein Whiskeyfeinschmecker?
Kilmister: Na, edle Tröpfchen aus’m Hochland, hundert Jahre in Eichenfässern von schwulen Pfarrern bewacht. Der ganze Scheiß.
SZ: Nein, nein, bei Wein ja, bei Whiskey all dies ausdrücklich: nicht.
Kilmister: Wein . . .
SZ: Spricht was gegen Wein?
Kilmister: Eigentlich nicht. Man gurgelt sich durch die Anbaugebiete, was? . . . Also, wir beide hören uns jetzt mal die neue CD an.
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Danke für den Link, Ralf. Absolut lesenswert. Das hat meinen Tag gerettet 🙂
Ich habe schon lange keine Zeit und keine Lust mehr, mich durch unübersichtlich gestaltete Konzertprogramme oder schlecht gesetzte Stadtmagazine zu kämpfen. Meist schaue ich nur noch, was in den für gute Künstler bekannten Veranstaltungsorten läuft, so z.B. im Quasimodo.
Last.fm liefert mir nun das, was ich mir eigentlich von iLike erhofft hatte. Während mir iLike ständig Konzerttermine zusendet, die allesamt in New York stattfinden, zeigt last.fm die Konzerte meiner bevorzugten Künstler in meiner Nähe.
Und es gibt eine Reihe sehens- und hörenswerter Events für den Herbst:
Leonard Cohen (leider in der O2 Arena), Emiliana Torrini im Festsaal Kreuzberg oder den von mir schon letztes Jahr gelobten Nils Wülker, der leider im Kammermusiksaal auftritt, in dem wie auch bei Till Brönners Auftritten in der Philharmonie der Funke wohl nicht überspringen wird.
Weiterhin erfahre ich, dass Paul Weller nach Berlin kommt, ebenso Randy Crawford und eine besondere Überraschung für mich: Guru – im Quasimodo.
Als 1993 Guru sein Jazzmatazz-Projekt, „an experimental fusion of hip-hop and jazz“, startet, war das ein musikalischer Meilenstein für mich. Aber seitdem hatte ich nichts mehr von ihm mitbekommen. Last.fm bringt ihn mir wieder in gute Erinnung – und mich dazu, dieses Konzert zu besuchen.
Dan Berglund, Magnus Öström und Esbjörn Svensson live in der Hamburger Laeiszhalle – am letzten Abend ihrer Tournee. Eine unglaublich schöne Platte, in die ich bisher nur kurz reingehört habe – und die mich die nächste Zeit begleiten wird.
Esbjörn Svensson ist kürzlich bei einem Tauchunfall im Alter von 44 Jahren ums Leben gekommen. Es ist traurig, dass erst das tragische Ereignis meine Aufmerksamkeit auf diesen wunderbaren Musiker gelenkt hat.
Heute gabs mal wieder was auf die Ohren. Begeistert bin wirklich ich von Herbie Hancocks „River“. Aber Herbie Hancock war schon immer gut für eine Überraschung – und sein Piano begeistert vom ersten Moment an. „River – The Joni Letters“ ist sicher das beste, was ich seit dem letzten musikalischen Wochenende auf die Ohren bekommen habe.
Manu Katche ist mir bis heute noch nie begegnet. Doch: begegnet schon, aber unbewußt. Er tauchte bei Peter Gabriel, Sting, Joni Mitchell, Dire Straits, Manu Dibango, Tears For Fears oder Tori Amos auf – und bei Jan Gabarek. Aber seinen Namen hatte ich nie wahrgenommen. „Playground“ ist das erste Werk, das ich von ihm besitze. Und es ist absolut hörenswert und konkurriert heute abend um meine Gunst mit dem Werk von Herbie Hancock.
Das nächste Highlight: Mario Biondi. Handful of Soul. Ein sensationelles Jazz Album aus Italien. Die dritte Kluge Kauf- und Hörempfehlung. Danke für den Tip, Christian.
Gewöhnungsbedürftig ist noch die vierte Neuerwerbung: Pat Metheny´s „Day Trip“. Da gibt es kein „schnelles mal durchhören“. Der Day Trip wird damnächst mal in einem Night Trip genossen.
Wunderbar entspannt dann für den späten Abend „Feeling Good“ von Randy Crawford und dem Ex-Crusaders Pianisten Joe Sample. Leider konnte ich im letzten Jahr den Abend im Verve Club nicht genießen, an dem die beiden ihr Album live vorstellten. Jetzt genieße ich es das Piaono und die wunderbare Stimme von Randy Crawford zu hause.
Apropos Piano. Am Dienstag liefert der Umzugsmann auch das Piano. Und dann wird es ernst im Klugen Haus mit der Musik.
Mousse T. & Emma Lanford – Sexbomb Live – MyVideo
Im letzten Oktober wurde ich live Zeuge dieses ungewöhnlichen musikalischen Abends, den uns Mousse T. und seine Freunde bereitet haben.
Nachdem ich für heute schon fast das ganze Netz leergesurft habe, stoße ich zufällig auf die Video Aufnahmen dieses Konzerts.
Unschwer zu erkennen, wie Sharon Phillips uns an diesem Abend eingeheizt hat ->
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=IC_fLUvm16A]
You made my evening, Volker! What an amazing arrangement…