Archive for the 'Photo' Category

Still in love with Flickr

Tessin und Piemont

Ich bin Flickr Nutzer der ersten Stunde. Ich habe viele Bilder-Dienste durch. Gelegentlich teile ich mal in der Apple Welt ein angezogenes Album in der iCloud. Picasa nutze ich nur auf dem Desktop zur schnellen Bearbeitung. Instagram ist nur für meine mobilen Spontan-Bilder. Und viele Bilder-Dienste sind leider auch schnell wieder verschwunden.

Der Output aus der guten alten Spiegelreflexkamera landet immer noch bei Flickr.

Fehlfarben

Istanbul. Cinemascope.

Ich verstehe vermutlich sehr wenig von der Kunstform Photographie, die ich übrigens gerne immer noch mit zwei „ph“ schreibe. Ich mache gerne Bilder. Ich gucke gerne Bilder. Die Art und Weise, wie ich das tue, hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verändert. Einerseits durch das Material – von analog zu digital – und andererseits durch Tools, Apps & Co.

Wohin mit die Bilder

Irgendwann wurden die Bilder digital. Die Festplatte ächzt unter Gigabyte voller Erinnerungen an alte Zeiten, schönen Motiven und Unmengen an Schrott, den ich nicht zu löschen wagte.

Dann kam die Cloud. Ein öffentlicher Teil meiner Bilder landet seit fast 10 Jahren bei Flickr.

Dann kam das Social Web und das Smartphone als Ersatz für die Point&Shoot Kamera. Die Schnappschüsse finden sich nun auch bei Facebook, Google+, Foursquare oder Path, meist allerdings nur als Teil irgendeiner Aktivität.

Instagram spielt eine Sonderrolle. Instagram dient nur der mobilen Bilderaufbewahrung. Instagram ist die einfachste Art, mit dem Smartphone Schnappschüsse zu produzieren, zu bearbeiten, zu schneiden, zu filtern, zu geotaggen – und zu publizieren in den jeweils gewünschten Kanal. Instagram ist weit besser, einfacher und schneller als Schnappschuss-Funktionen von Facebook, Google+ oder Path.

Was machen aus die Bilder

Ich gebe es zu: Ich mag Instagram auch wegen der ganzen Filterei. Ja, sagen jetzt die Puristen, diese ganze Sepia-Manie und der Lomo-Irrsinn sind ästhetischer Overkill, lass doch das Bild für sich wirken. Mir gefällt es aber immer noch.

Halbmond.

Bei einem meiner Istanbuler Stadtspaziergänge bin ich in der letzten Woche in den frisch eröffneten Lomography-Shop gestolpert. Und als ich mal kurzerhand das eine oder andere Bild lomographiert hatte, hat es mir noch besser gefallen als vorher.

Hilft der Filter nun, aus schlechten oder langweiligen Bildern vermeintlich bessere Bilder zu machen? Ist es tatsächlich eher eine Anpassung an Seh-Gewohnheiten, wie uns heute halt Bilder präsentiert werden? Vielleicht. Vielleicht sollte man auch mal wieder visuell abrüsten. Es ist halt, wie so vieles, eine Geschmacksfrage.

City of Lights

City of Lights - Berlin

Berlin bei Nacht >

A Photographer´s Life

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Annie Leibovitz. The White Stripes, New York City, 2003.
Copyright © 2003 by Annie Leibovitz

Annie Leibovitz ist wohl eine der bekanntesten lebenden Legenden unter den Photographen. Als sie am Freitag in Berlin ihre Ausstellung „Annie Leibovitz . A Photographer’s Life . 1990 – 2005“ bei c/o Berlin eröffnete, war das Gedränge riesig. Einen Blick auf Frau Leibovitz gab es nicht zu erspähen, wenn man so wie ich zu spät kam. Der Blick auf die Bilder war, nachdem sich der Rummel gelegt hatte, umso beeindruckender.

Es ist eine umfangreiche Schau bekannter Werke sowie vieler unbekannter Familienbilder und privater Photos. Sehr bewegend sind ihre Bilder von Susan Sontag, die sie mit der Kamera bis über den Tod hinaus begleitet hat. Ebenso bewegend auch die Bilder des Krieges aus Sarajevo im Kontrast zu den jedermann bekannten Arbeiten für den „Rolling Stone“ oder „Vanity Fair“.

Ich war sehr beeindruckt. Wer Zeit hatte, sollte sich viel Zeit nehmen – und dort sehen lernen.

Modellwechsel geplant

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Herr Regelmann schaut sich die D90 genauer an und vergleicht sie mit der D70. Mir geht es ebenso wie ihm, dass es zwar wunderbare Vergleiche mit aktuellen Modellen gibt. Aber bisher fehlte mir der direkte Vergleich mit meiner D70. Wechseln oder nicht wechseln ist die Frage. Zwei ganz entscheidende Punkte veranlassen mich nun, doch ernsthaft über einen Wechsel nachzudenken:

  • Sensorselbstreinigung. Endlich. Mann, gingen mir die Flecken der unvermeidlichen Staubflusen auf dem Sensor bzw. Sensorfilter auf den S*ck. Natürlich hatte man immer genau dann vergessen, die Kamera zu reinigen, wenn ein besonders dicker Fleck sich vor den blauen Himmel gelegt hat. Ich kann nur hoffen, dass das Feature hält, was es verspricht.
  • ISO-Empfindlichkeit / Bildqualität. Hier hat sich gefühlt am meisten getan, die Bilder der D90 sind bei ISO 1200 eine Klasse besser als die 800er der D70.
    Active D-Lighting verbessert Bilder in schwierigen Kontrastsituationen.
  • Ich hatte die D90 neulich schon in den Händen, und in der neonbeleuchteten Ladensituation machte sie mir einen hervorragenden Eindruck bei einigen Probeaufnahmen.

    Braucht jemand eine gut gepflegte Nikon D70?

    Package Mapper

    This is another cool example for a service using Google Maps: PackageMapper.com. Shows the way of your packeage inculding an RSS Feed.

    Just checked the status of my new Nikon SB-600 and the 50mm f/1.8 D Nikor. The new toy is on its way to Doraville, GA, this morning. From there its just a small step to Marietta, GA. I will pick it up next Wednesday.

    By the way: Looking at Google Maps and Google Earth this morning brought up some news – at least for me: Google updated the satellite picture used in Google Earth. While Google Maps still display the poor quality pictures Google Earth renders my house cristall clear. So clear that I could jump into the pool in my neighbours garden.

    Mein neues Spielzeug

    Eine Nikon D70 kam heute mit der Post. Und ich kann es ja kaum glauben. Meine bis zu 18 Jahre alten Nikon Objektive passen auch noch.