Archive for the 'Twitter' Category

Social Media in Realtime


Ältere Quellen, aber schöne Aufbereitung für das eine oder andere Aha-Erlebnis in Bezug auf die Datenmengen, die in jeder Sekunde im Netz generiert werden.

Sign Out. Forever.

Wanna meet your real neighbours again? You want your actual life back? Sign out forever! Make the switch to web2.0 free life.

More >

Zwei weniger

Neulich war ich noch nicht ganz sicher, wohin das mit Google+ so führt. Jetzt zeichnet sich ab: Nicht nur einer glaubt dran.

Twitter: Gelegentlich schau ich noch mal rein – Read only
Facebook: Manchmal nur lesend, gelegentlich kommentierend, nicht mehr schreibend.

Überraschenderweise glaubt auch gerade Path dran. Path verteilte Bilder im engeren Freundeskreis oder Familie. Läßt sich jetzt prima mit Circles abbilden. Noch ein Google Plus Punkt.

Bauchgrummeln bleibt nun bei der Monopolstellung von Google in meinem Set von Social Software Anwendungen. Kann man aber überstehen, wenn man nicht unter allzu großer Paranoia leidet. Das Zeug funktioniert halt, wie ich es mir wünsche.

Bis auf weiteres bin ich somit neben diesem Blog noch hier zu finden:

Entschleunigung stinkt

Wenn man einen beliebigen Abteilungsleiter in der Flughafenlounge fragt, wird er mit dem Daumen am Blackberry zwischen zwei Telefonkonferenzen mit seinem Dienst-Dritthandy bestätigen, dass Hektik die Geißel der Menschheit sei. Nur durch das per MMS verschickte Foto eines Faxes unterbrochen, wird er betonen, dass deshalb Entschleunigung sehr wichtig sei. Er selbst besuche jeden Samstag von 11 Uhr bis beinahe 11.30 Uhr einen Biomarkt bei ihm im Viertel und lasse die Seele baumeln. Während er die Kinder zur Schule fahre, mache er manchmal sogar das Handy aus oder jedenfalls leise, Quality Time! Entschleunigung ist gerade unter denen, die damit gar nichts zu tun haben, ähnlich konsensfähig wie Helmut Schmidt, den noch jeder Vizelandrat der CSU ohne Scham als Vorbild angibt.

Aber Entschleunigung stinkt.

-> Sascha Lobo im Spiegel, unbedingt hier weiterlesen

Ignorieren können

Eine Notiz aus der Provinz, die mir aus der Seele spricht:

Das ist im Grunde genau das Problem, dass Frank Schirrmacher mit Social Media hat und das er in Payback beklagt – ein Problem, das er mit weiten Teilen der älteren Generationen teilt: diese Menschen haben es gelernt, das die Informationen in einem bestimmten klassischen Medium wichtig sind und dass es Nachteile bringen kann, sie zu übersehen.

Nicht, dass diese Menschen eine ZEIT oder einen Spiegel jede Woche, FAZ, FT, Handelsblatt und Süddeutsche jeden Tag vollständig lesen würden. Aber einige von ihnen durchblättern diese Publikationen typischerweise von vorne bis hinten, und wenn ihnen eine Headline ins Auge fällt, lesen sie den Artikel oder reißen in vielleicht raus und legen ihn zur späteren Lektüre beiseite.

Das geht im Zeitalter von Online-Medien nicht mehr! Es ist unmöglich, alle Informationen auch nur wahrzunehmen, die eventuell wichtig für mich sein könnten. Ich kann es physisch nicht einmal schaffen, schnell alle Headlines quer zu lesen und anhand dessen zu entscheiden, hinter welchen vielleicht relevante Informationen stehen. Da geht nicht einmal, wenn ich diese Headlines vorher nach Schlagworten filtern lasse. Es geht nicht. Es ist zu viel. Und das ist auch völlig ok so. Es ist nicht schlimm, wenn ich etwas „verpasse“, das potentiell wichtig und relevant für mich ist. Es kommt mit hoher Sicherheit wieder – heute oder morgen oder übermorgen und vermutlich mindestens 10 Mal.

Social Media ist ja nicht der einzige Kanal, der auf uns einwirkt. Überlesen, nicht wahrnehmen, ausblenden – das fällt hier sicher leichter, als bei Mail und Instant Messaging. Auf diesen Kanälen nicht verfügbar zu sein, ist für viele undenkbar – und es fällt mir auch unendlich schwer.

Ich erinnere mich dann gerne einen Freund, dem vor Jahren die ungelesenen Mails in seiner Inbox nach einem längeren Urlaub zu viel waren. Er löschte alle Mails mit einmesie daher alle löschte und mein Entsetzen quittierte mit dem Satz: Wenn jemand etwas wirklich wichtiges von mir wollte, dann wird er sich schon wieder melden.

via http://www.facebook.com/regelmol

Ich liebe das Netz!

Wenn ein Netzbewohner das Foto eines Wahlkampfplakats veröffentlicht, auf dem irgend ein dahergelaufener Passant mit Edding die Worte „Und alle so: Yeaahh!“ vermerkt hat, darauf folgend Blogs wie Urban Art und Spreeblick das Thema auf allen Kanälen aufgreifen, eine wahre Twitter-Yeahh-Welle losgetreten wird, Songs produziert werden, sich darauf bei Kanzlerins Auftritt in Hamburg dann ein beeindruckender Flashmob zusammenfindet und schließlich ein gewisser plastikstuhl Berühmtheit erlangt mit dem Video dieses Großereignisses, dann sollten auch einige weniger internetaffine Menschen merken, dass man mit Stopp-Schildern nicht mehr viel ausrichten kann.

-> Wunderbare Geschichte

Socialnomics

Dieses Video bewirbt ein Buch von Eric Qualman, und die Zahlen sind – auch wenn man einige Vergleiche schon kennt – sehr beeindruckend. Da ich gerade gestern wieder die Diskussion hatte, was der ganze Blog, Twitter, Facebook Quatsch eigentlich soll, gibts dieses Video als kurze Aufklärung.

(drüber gestolpert beim Herrn Bond)

Rest in Peace, RSS

Steve Gilmor begräbt RSS:

It’s time to get completely off RSS and switch to Twitter. RSS just doesn’t cut it anymore. The River of News has become the East River of news, which means it’s not worth swimming in if you get my drift.

Nach kurzem Check stelle ich fest: Den Google Reader ewig nicht genutzt, den Feedreader aus der Windows Zeit nach meinem Umstieg in die Apple Welt vor über einem halben Jahr nicht mal mitportiert. Mir geht es also ganz genau so.

RSS transportiert zwar noch meine Feeds in andere Applikationen, ist also quasi nur noch als Transport-Protokoll zu irgendwelchen anderen Diensten nützlich. Diese Dienste wiederum bauen daraus einen aggregierten RSS Feed – aber den nutze ich auch nicht pur, sondern ich nutze das UI des Dienstes auf dem iPhone, oder in einem bunten schönen Web Interface.

Manchmal verändern sich die Dinge schleichend. Und man merkt nicht mal, dass man sie nicht mehr nutzt.



Twitteratur und Rollmops

Harald Martenstein trifft Sascha Lobo und wundert sich über Twitter:

Falls ich jemals aus dem Grund grün wählen sollte, dass Grüne ungern Rollmops essen oder weil sie wetterfühlig sind, dann soll meine Familie mich bitte für unzurechnungsfähig erklären lassen, und dies, obwohl auch ich Rollmops nicht sonderlich mag.

Das „nächste große Ding“ Video Podcast hat er schließlich doch mitgemacht. Mal sehen, wann er beim Thema Twitter weich wird.


Wandgezwitscher

Share photos on twitter with Twitpic

Überraschende Erkenntnis des Abends: Mein Gruß nach Hamburg auf einer Berliner Häuserwand im Prenzlauer Berg. Powered by the tweetscreen project.




Ambient awareness

What an interesting read about the Brave New World of Digital Intimacy, about using and consuming all that social software tools like Facebook or Twitter out there in the digital world:

Social scientists have a name for this sort of incessant online contact. They call it “ambient awareness.” It is, they say, very much like being physically near someone and picking up on his mood through the little things he does — body language, sighs, stray comments — out of the corner of your eye.

I have currently 642 contacts on XING, I follow 81 people on Twitter. I have accounts on Facebook, Plazes, LinkedIn, Plaxo and many other services I don’t use anymore or not on a regular base. In most cases I am linked to one physical person in more than one social networks. Every morning I see who is now connected to whom in XING. I realize while I am starting the day who posted a new blog entry or uploaded new pictures to Flickr. I see exactly those friends boarding planes on Plazes or feeling sick on Twitter. And I share my daily life with the people who follow me.

How can I explain all that to my parents? They will never understand why people like me share daily experiences and thoughts on blogs – or in every detail on Twitter.

For many people — particularly anyone over the age of 30 — the idea of describing your blow-by-blow activities in such detail is absurd. Why would you subject your friends to your daily minutiae? And conversely, how much of their trivia can you absorb? The growth of ambient intimacy can seem like modern narcissism…

I had my doubts about Twitter too. Remember, I am „over 30“. But when I dived into the Twitter world it was addictive like it was years ago entering the world of blogs or the social networks like XING:

Merely looking at a stranger’s Twitter or Facebook feed isn’t interesting, because it seems like blather. Follow it for a day, though, and it begins to feel like a short story; follow it for a month, and it’s a novel.

So Twitter and all the other „news feeds“ have become the ambient noise in the background of my business and private life. I learn a lot about my contacts. And I let my contacts look into my life – as far as I am willing to write about my life. I definetly do not have more friends now – I mean real friends. This social software thing is not about making new friends. It is about getting to know the people I am working with or talking to – and the people I want to work with in the future. Some of them might become friends when we realize we share the same interests and the same values – or the same contacts.

A great article. It made something clear for me. I couldn´t explain many of the experiences even if I am living in that world for years. So who is interested and „over 30“, read this article over here on New York Times Magazine.




Tweet des Tages

Neuer Vorturner bei Bündnis 90/Die Grünen

Ab jetzt folgen „Bündnis 90/Die Grünen“ mir!

Bündnis90/Die Grünen is now following you on Twitter!

Hi, Alexander Kluge.
Bündnis90/Die Grünen (Die_Gruenen) is now following your updates on Twitter.
Check out Bündnis90/Die Grünen’s profile here:
http://twitter.com/Die_Gruenen
You may follow Bündnis90/Die Grünen as well by clicking on the „follow“ button.
Best,
Twitter

Falls mir noch jemand folgen will: http://twitter.com/alecmcint



Twitter Outage

Network Timeout
The server at twitter.com is taking too long to respond.
The requested site did not respond to a connection request and the browser has stopped waiting for a reply.
.

Someone please help those guys make twitter more robust – I don’t know how to procrastinate in my work life without this very helpful service.

Maybe they can set up a second C64 with Jeff Bezos‘ money now 😉


Lotusphere LiveTwitter

Lotusphere Lotusphere WiseCraig: quickr & connections up
Lotusphere Lotusphere LotusEvangelist: sadly I nodded off during web sphere it is not my area lets get to quickr
Lotusphere Lotusphere TheLionKing: Did Chris Miller just get ‚called out‘ in the OGS? LOL
Lotusphere Lotusphere WiseCraig: yawn.. Ah portals over. Wake up!
Lotusphere Lotusphere TheLionKing: Someone told me ‚Notes/Domino is Dead! Portal is the future!‘ Well, energy drain from LS crowd for portal says otherwise!

Probably te best way to follow the announcments this morning via the Lotusphere Twitter stream.

A tremendous waste of time…

Yesterday evening I realized how bored I am with Facebook and how fast Twitter took my attention. A month ago I have been a Facebook addict. Now it is over. This morning Volker posted exactly what I was thinking about yesterday.

Reading this post by Scott Karp it is quite predictable that I will stop using Twitter in the near future. Today it is still fun. But the Twitter world is even faster, and its only a question if time when the next big thing will capture my attention. I am sure this next thing will be a tremendous waste of time, too.

Maybe I should just keep on blogging.

Twittering fruits



TwitterBerry
makes my Blackberry twitter since a few days.

Thanks Owen, this is great fun now 😉